ÜBER DIE STATION

Eckernförde

Die Station Eckernförde liegt an der Eckernförder Bucht, die tief in das Land hineinreicht. Im Norden liegt die Flensburger Förde, südlich die Kieler Förde, wobei die Eckernförder Bucht auch als ihr Seitenarm gilt. „Förde“ bezeichnet eine Meeresbucht – vergleichbar dem skandinavischen „Fjord“.

Eckernförde ist Marinestützpunkt und verfügt über verschiedene Häfen für Fischkutter und Sportboote. Der Liegeplatz der Seenotretter befindet sich im Herzen der Stadt nahe der bekannten Holzbrücke. 18 Freiwillige um Vormann Horst Egerland können das Seenotrettungsboot im Einsatzfall besetzen.

Station Eckernförde

Seenotrettungs­boot ECKERNFÖRDE
Rufzeichen DK 3088
Besatzung Freiwillige
Vormann Horst Egerland
Liegeplatz Stadthafen, an der Holzbrücke
Stationsgebäude Vogelsang 13
Im Sommer liegt das Seenotrettungsboot an seinem Liegeplatz im hafen von Eckernförde-
Foto: Peter Richard Palkowski
Im Hafenbecken von Eckernfoerde rangiert bei gutem Wetter das Seenotrettungsboot. Zwei Seenotretter machen Leinen klar.
Foto: ypscollection.de
Im Nebel fährt das Seenotrettungsboot mit langsamer Fahrt. Auf dem Vorschiff stehen zwei Seenotretter mit einem Fernglas und suchen die Wasseroberfläche ab.
Foto: Steven Keller
Gruppenbild der Crew der ECKERNFÖRDE

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Im Video spricht der Eckernförder Seenotretter Torge Wilhelm über seine freiwillige Tätigkeit bei der DGzRS.

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Erfahren Sie im Video zum Tag der Seenotretter 2020 mehr über die DGzRS-Station Eckernförde.

Unser Seenotrettungsboot

Die ECKERNFÖRDE

Gebaut wurde die ECKERNFÖRDE 2004 bei der Lürssen-Werft in Bardenfleth. Stationiert ist das 9,5 Meter lange Seenotrettungsboot auf der Station Eckernförde im Stadthafen an der Holzbrücke. Benannt ist es nach der gleichnamigen Stadt an der Eckernförder Bucht.

Einsatzmäßig deckt die ECKERNFÖRDE vorrangig die Eckernförder Bucht und den Stollergrund ab. Hier steht an der westlichen Landspitze der Kieler Förde der Leuchtturm Bülk, das Orientierungsfeuer für die Zufahrt zur Kieler Förde.

9,5-/10,1-Meter-Seenotrettungsboot

Abbildung, 9,5-10,1-Meter Seenotrettungsboot ohne Wasserlinie
Länge 9,41 Meter
Breite 3,61 Meter
Tiefgang 0,96 Meter
Verdrängung 7 Tonnen
Leistung 320 PS
Geschwindigkeit 18 Knoten
Aktuelles

Aus dem Stationsbuch

Seenotretter bringen Vater und Sohn sicher an Land

Nachdem ihr Segelboot gekentert war, trieben zwei Hamburger eine gute halbe Stunde lang im Wasser. Die freiwilligen Seenotretter der Station Eckernförde brachten die Unterkühlten sicher an Land.

Seenotfälle
Seenotretter trainieren vor Eckernförde den Ernstfall

DGzRS übt verschiedene Einsatzszenarien auf See: Schiffbrüchige suchen und retten, Verletzte versorgen und Havaristen schleppen: Das sind einige der Herausforderungen für die Seenotretter bei der SAREx Eckernförde 2023.

Neuigkeiten
Bundespräsident zu Besuch bei den Seenotrettern an der Ostsee

Schirmherr Frank-Walter Steinmeier hat die Verlegung seines Amtssitzes im Rahmen seiner „Ortszeit Deutschland“ nach Eckernförde genutzt, um die dortigen freiwilligen Seenotretter zu besuchen.

Neuigkeiten
Willkommen zum Tag der Seenotretter 2021!

An ihrem beliebten Tag der Seenotretter bietet die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein breites Angebot zum Zuschauen und Mitmachen im Internet an.

Neuigkeiten
Oster-Einsätze für die Seenotretter

Die Seenotretter waren über das Osterwochenende 2021 mehrfach auf Nord- und Ostsee gefordert.

Neuigkeiten
HISTORIE

Geschichte der Station Eckernförde

1982

Stationsgründung: Das sieben Meter lange Seenotrettungsboot UMMA (I) wird stationiert.

1985

Das Seenotrettungsboot CARL A. WUPPESAHL kommt nach Eckerförde, die UMMA (I) wird nach Damp verlegt.

2004

Die Station erhält den 9,5-Meter-Neubau ECKERNFÖRDE und die CARL A. WUPPESAHL wird außer Dienst gestellt.

Ihre Spende für die Seenotretter

5 Seenotretter sitzten an Deck der HORST HEINER KNETEN und genießen die Sonne

Crews & Stationen

Rund 180 fest angestellte und etwa 800 freiwillige Seenotretter sind in der Rettungsflotte tätig. Sie stehen trotz aller Technik im Mittelpunkt des Geschehens – mit ihrer selbstlosen Einsatzbereitschaft, ihrer hohen Qualifikation und ihrem Mut, bei jedem Wetter hinauszufahren.

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