Mit Ihrer Kondolenzspende unterstützen Sie die Arbeit der Seenotretter
Der Tod eines geliebten Menschen ist für die Hinterbliebenen eine schwere Zeit und ein tiefer Einschnitt. Mit einem Spendenaufruf im Sinne des Verstorbenen setzen Sie auf ganz besondere Weise ein Zeichen der Verbundenheit mit den Seenotrettern. Eine Kondolenzspende wirkt nachhaltig in die Zukunft.
Mit Ihrer Kondolenzspende helfen Sie den Seenotrettern, ihre Arbeit weiterzuführen
Die Anteilnahme von Verwandten, Freunden und Bekannten zum Tod Ihres lieben Angehörigen tut gut. Sie spüren, dass Sie nicht allein sind, und die Verbundenheit anderer ehrt das Andenken an den verstorbenen Menschen. Sie wünschen eine Spende für die Seenotretter anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze? Weisen Sie darauf in Ihrer Traueranzeige hin, die Sie in der Zeitung veröffentlichen, und in Ihren Trauerbriefen, die Sie per Post versenden.
Ihre Kondolenzspende läuft direkt über das Seenotretter-Spendenkonto
Die Zeit nach dem Tod eines lieben Menschen ist anstrengend für Sie als Hinterbliebene. Sie müssen viele Dinge regeln. Da mag es willkommen sein, dass Sie sich nach Ihrem Spendenaufruf für die Kondolenzspende nicht um die Abwicklung kümmern müssen. Wir, Ihre Ansprechpartner für Trauerfälle, unterstützen und entlasten Sie damit in dieser schwierigen Zeit. Alle Spenden gehen direkt auf das Spendenkonto der Seenotretter.
Bitte informieren Sie uns
Bitte informieren Sie uns vorab über Ihre geplante Kondolenzspende für die Seenotretter.
Sie erreichen Tanja Wagschal telefonisch unter 0421 53 707 - 705 oder gerne auch per E-Mail an kondolenz@seenotretter.de.
Alles auf einen Blick und zum Ausdrucken finden Sie in unserem PDF-Infoblatt Kondolenzspenden.
Eine Kondolenzspende und ihre Geschichte:
Harald Petersen liebte die See. Er liebte es, die Segel zu setzen, an den Winschen zu kurbeln, am Ruder zu stehen. Als gebürtiger Nordfriese war er mit Wind und Wellen aufgewachsen. Wie schnell auf See ein entspannter Segeltörn zu einem verzweifelten Kampf gegen die Elemente werden kann, war ihm als leidenschaftlichem Wassersportler und Regattasegler immer bewusst. Deshalb unterstützte der Wahl-Flensburger sein Leben lang seine Schutzengel: die Seenotretter.
Als Harald Petersen am 26. August 2020 nach kurzer, schwerer Krankheit mit 78 Jahren starb, war für die Familie sofort klar: In seinem Sinne wollen sie sein Engagement fortführen. So bat sie zu seiner Beerdigung statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze um eine Spende unter anderem zugunsten der DGzRS, die schließlich stolze 2.000 Euro erhielt. „Ich bin mir sicher, dass mein Vater es auch so gewollt hätte. Denn die Seenotretter lagen ihm immer sehr am Herzen“, sagt seine jüngste Tochter Gönna Neumeier. Zwar habe er deren Hilfe bei seinen Segelreisen auf der Ostsee zum Glück nie gebraucht, aber:
„Wer auf See unterwegs ist, sollte die Seenotretter finanziell unterstützen, lautete die Maxime meines Vaters“, weiß seine jüngste Tochter.
Diesen Leitspruch sowie seine Begeisterung für die See hat Harald Petersen seinen beiden Töchtern mitgegeben. „Er war immer unser Kompass“, sagt Gönna Neumeier. Das Freiheitsgefühl auf dem Wasser mit der Pinne in der Hand begleitet sie genauso wie die DGzRS seit ihrer Kindheit. Die heute 41-Jährige erinnert sich noch genau, wie sie als kleines Mädchen oft im Büro ihres Vaters mit einem Sammelschiffchen der Seenotretter gespielt hat. „Die Münzen in seinem Bauch haben immer so schön geklappert, wenn ich es geschüttelt habe“, erzählt sie mit einem Schmunzeln.
Es sind Erinnerungen wie diese und natürlich der große Zusammenhalt innerhalb der Familie, die Gönna Neumeier durch die schwere Zeit nach dem Tod ihres Vaters tragen.
„Er wird uns immer fehlen. Aber für ihn als aktiven, lebenslustigen Menschen war es auch eine Erlösung“, ist sie überzeugt.
Mit ihrem Engagement für die Seenotretter führt die Familie einen wichtigen Teil von Harald Petersens Leben fort.
Beispieltext für einen Spendenaufruf in Traueranzeigen
„Statt Blumen und Kränzen bitten wir im Sinne des Verstorbenen um Spenden für die DGzRS – Die Seenotretter auf das Spendenkonto DE81 2505 0000 1070 0220 29, Trauerfall + Vor- und Nachname“
Geben Sie bitte in Ihrer Traueranzeige neben dem Hinweis auf Ihren Spendenaufruf für die Seenotretter unbedingt auch unser Spendenkonto und Ihr Kennwort an:
DE81 2505 0000 1070 0220 29
Ihr Kennwort lautet: Trauerfall + Vor- und Nachname
Diese Angaben sind wichtig, damit wir die Spenden Ihrem Trauerfall zuordnen können. Etwa drei Wochen nach der Trauerfeier teilen wir Ihnen die Namen der Spenderinnen und Spender sowie das Gesamtspendenergebnis mit.
Neben unserem verbindlichen Dank an Sie versenden wir Dankbriefe und Zuwendungsbestätigungen an die einzelnen Spenderinnen und Spender, sofern uns diese ihre vollständige Anschrift mitgeteilt haben.
Ihre Spende an die Seenotretter können Sie steuerlich absetzen
Die Seenotretter sind ein rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung. Der Status der DGzRS entspricht dem des eingetragenen Verein, der jedoch erst mit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches im Jahr 1900 eingeführt wurde. Die bereits 1865 gegründete DGzRS führt deshalb nicht den Zusatz „e. V.“ und ist nicht im Vereinsregister eingetragen. Bei der Steuererklärung können Sie Ihre Spende an die Seenotretter als Sonderausgabe geltend machen. Höhere Spenden können Sie auf mehrere Jahre verteilen. Wenige Wochen nach Ihrer Spende senden wir Ihnen dafür eine Spendenbescheinigung.
Sie haben eine Traueranzeige erhalten und möchten an die Seenotretter spenden?
Dann nutzen Sie für Ihre Spende das Kondolenzspendenkonto der Seenotretter bei der NORD/LB: DE81 2505 0000 1070 0220 29 oder nutzen Sie unseren Online-Spendenlotsen.
Bitte geben Sie in beiden Fällen unbedingt den Verwendungszweck an, zum Beispiel „Trauerfall Max Mustermann“. Nur so können wir Ihre Spende zuordnen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Tanja Wagschal
Tel.: 0421 53 707 - 705
Fax: 0421 53 707 - 709
kondolenz@seenotretter.de
Die Seenotretter finanzieren ihre gesamte Arbeit ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge. Ihre Spenden ermöglichen es uns, auf 55 Stationen an Nord- und Ostsee rund 60 Rettungseinheiten rund um die Uhr und bei jedem Wetter einsatzbereit zu halten sowie unsere Besatzungen für ihre oft gefahrvollen Einsätze sicher auszurüsten. Auch den Betrieb unserer Rettungsleitstelle See (MRCC = Maritime Rescue Co-ordination Centre), der deutschen Rettungsleitstelle See, stellen Spenden sicher.