Ob persönlich geführt oder institutionell betreut – bei den Seenotrettern ist Ihre Stiftungsausschüttung in guten Händen
Auf dieser Seite nennen wir Ihnen wichtige Daten, damit Sie eine Stiftungssausschüttung vornehmen können. Fragen beantworten wir darüber hinaus gerne auch in einem persönlichen Gespräch – rufen Sie uns an.
Das Wichtigste zuerst: der Satzungszweck der DGzRS
Wichtigster Satzungszweck ist „die Durchführung und Förderung der Rettung aus Lebensgefahr“. Dieser wird „verwirklicht insbesondere durch die Rettung von Menschenleben aus Seenot und gefährlichen Situationen“. Weiterhin sind wir steuerbefreit für die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Seenotrettung.
Satzung der DGzRS zum Herunterladen
Freistellungsbescheid des Finanzamtes Bremen zum Herunterladen
Jahresbericht zum Herunterladen
Gründe, warum Ihre Stiftung die Seenotretter mit einer Ausschüttung unterstützen sollte
- Wir retten in Seenot geratene Schiffbrüchige aus Nord- und Ostsee.
- Wir retten Menschen aus Lebensgefahr.
- Wir begeben uns selbst mutig in herausfordernde, mitunter lebensgefährliche Situationen. Um möglichst geringen Risiken ausgesetzt zu sein, brauchen wir sehr gute Ausrüstung.
- Wir verhindern oft drohende Not- und Unglücksfälle – weil wir rechtzeitig vor Ort sind und eingreifen.
- Wir übernehmen auf See die medizinische Erstversorgung Kranker und Verletzter und transportieren sie sicher zum Festland.
- Wir sind rund um die Uhr und bei jedem Wetter im Einsatz, auch international in Zusammenarbeit mit den Seenotrettern unserer Schwesterorganisationen in Deutschlands Nachbarstaaten.
- Wir sind ganz überwiegend Freiwillige, die ehrenamtlich im Einsatz sind. Doch egal ob freiwillig oder fest angestellt: Wir alle sind mit voller Leidenschaft dabei.
- Das alles tun wir völlig unabhängig und eigenverantwortlch – finanziert ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge aus dem ganzen Land.
Die Klara-Buys-Stiftung und ihr Weg zu den Seenotrettern
Oft sind es persönliche Gründe, aus denen eine Stiftung an uns herantritt. So war es auch im Fall der Klara-Buys-Stiftung. Die Eltern von Klara Buys kamen aus Holland nach Hamburg. Ihr Vater war beschäftigt bei der Fair-Play-Reederei, die meiste Zeit auf Hochseeschleppern mit Heimathafen Cuxhaven. Er erzählte seiner Familie oft von seinen Einsätzen auf der Nordsee. Beispielsweise war er dabei, als aufgrund widriger Wetterverhältnisse havarierte Schiffe in Werften geschleppt oder auch Seeleute aus Seenot gerettet wurden. Klara Buys war von diesen Berichten tief bewegt. Daraus entstand der Gedanke, eine eigene Stiftung zu gründen – mit dem Zweck, die Seenotretter zu fördern. Klara Buys' Wunsch war es, dass einmal ein Seenotrettungskreuzer den Namen ihres Vaters trägt. Die Satzung der Klara-Buys-Stiftung verpflichtet den Vorstand, die Seenotretter finanziell zu unterstützen. So hatte es Klara Buys ausdrücklich in ihrem Testament festgelegt.
Warum fördern Sie die Seenotretter?
„Die Männer und Frauen der DGzRS stehen für rettende Hilfe auf See bei jedem Wetter und rund um die Uhr. Was sie leisten, häufig freiwillig, entspricht in vollem Umfang dem Leitbild der MASCHESKI FOUNDATION. Unsere Stiftung will wirksam zu sicheren Lebenssituationen beitragen, frei von Bedrohungen jeder Art, für Menschen, die in Not geraten oder die dauerhaft in Not leben müssen. Die Bewältigung spontaner, häufig lebensbedrohender Notsituationen, verursacht auf See und an den Küsten durch Naturgewalten, Materialschwächen oder menschliche Fehler, ist für uns ein fundamentales Bedürfnis. Solchen Situationen zu entkommen, ist meist ohne rettende Hilfe nicht möglich. Seit ihrer Gründung ist es für unsere Stiftung daher selbstverständlich, die DGzRS bei der technischen Ausrüstung ihrer Boote und der hohen Qualifikation ihrer Besatzungen zu unterstützen und weiter zu stärken. Das gilt für das Führungsteam der Stiftung und teilweise vorher schon für unsere Elterngeneration.“
Was treibt Ihre positiven Förderentscheidungen?
„Die humanitären Projekte der MASCHESKI FOUNDATION sollen Hilfe unmittelbar an der Lebensbasis der Betroffenen verfügbar machen. Dies erfüllt die DGzRS in hervorragender Weise für Leib und Leben der in Not geratenen Menschen. Ihre Seenotrettungskreuzer, Seenotrettungsboote und Besatzungen liegen in ständiger Bereitschaft und holen zu keiner Zeit ihre Flagge ein. Jedes Jahr und mit beständiger Selbstverständlichkeit beweist die DGzRS die Erfüllung unserer entscheidenden Förderkriterien: Sofortige Verfügbarkeit im Bedarfsfall, Verlässlichkeit in Leistungen, Material und Mittelverwendung, hohe Qualifikation der Teams auf den Stationen und in der Zentrale, wirkungsvolle Organisation und Systeme, Transparenz in den Zahlen und eine offene, kontaktsuchende Kommunikation mit der Stiftung. Sicher kein einmaliges Spektrum im Kreis der Spender und Förderer. Nahezu einmalig ist für uns aber, dass die DGzRS freiwillig auf staatliche Hilfen verzichtet. Damit verpflichtet sie sich unausgesprochen auch auf die Kriterien ihrer Spender und Förderer, die den Seenotrettern deshalb bei ihren anspruchsvollen Aufgaben zur Seite stehen.“
Was bekommt die Stiftung zurück?
„Die Besatzungen auf den Stationen und ihre Seenotrettungskreuzer und -boote prägen vorrangig das Bild der DGzRS. Bärenstarke Hände, schnelles Zupacken und Handeln, meist wenige Worte, wache Bereitschaft und Wissen, was zu tun ist. Aber auch Stolz auf Boot, Maschine, erfolgreiche Einsätze. Wir spüren die starke Identifikation, Seenotretter der DGzRS zu sein, auch wenn häufig private Kompromisse erforderlich sind. Dies beeindruckt uns stark, und wir fühlen höchste Einsatzbereitschaft für schnelle und wirksame Hilfe im Ernstfall. Aber auch die Zentrale in Bremen überzeugt in hohem Maß. Wir schätzen die selbstverständliche Gesprächsbereitschaft der Ansprechpartner auf allen Ebenen. Besonders beeindruckend ist aber, dass die DGzRS offen und überzeugend auf ihre Spender und Förderer zugeht. Werftbesuche, Schiffstaufen und die Tage der Seenotretter vermitteln ein Gefühl für technische Details, machen die Bedeutung der Gesellschaft und ihres Auftrages deutlich und die Verwendung der Gelder greifbar. Die Kooperation mit der DGzRS ist für unsere Stiftung eine sehr erfolgreiche Projektpartnerschaft auf Augenhöhe mit einem erstklassigen Team in der Zentrale sowie auf den Stationen und Booten. Dies zu erleben, begeistert uns immer wieder und schafft Überzeugung, dass sich unsere Stiftung hier an der richtigen Stelle engagiert.“
www.mascheski-foundation.de
Ist die DGzRS im Vereinsregister zu finden?
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde am 29. Mai 1865 gegründet und ist ein rechtsfähiger Verein kraft staatlicher Verleihung. Ihr Status entspricht dem des eingetragenen Vereins, der jedoch erst mit Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuches im Jahr 1900 eingeführt wurde. Die DGzRS führt deshalb auch nicht den Zusatz „e. V.“ und ist nicht im Vereinsregister eingetragen. Die Vertretungsbescheinigung des Senats der Freien Hansestadt Bremen datiert vom 18. Juli 2018. Der Sitz ist an der Werderstraße 2, 28199 Bremen.
Vertretungsbescheinigung zum Herunterladen (anstelle des Vereinsregisterauszugs)