Volle Kraft auf volle Sicherheit – mit Checkliste
Ob Elbmündung, Kieler Förde, die Ostfriesische Küste oder die vorpommersche Boddenlandschaft – Nord- und Ostsee bieten Motorbootfans eine Vielzahl reizvoller Ziele. Dazu kommen viele kleine und große Häfen, die bestens ausgestattet sind. Da fehlt nur noch eines, damit bei der Motorbootfahrt nichts schiefläuft: das richtige Wissen um Gefahren und ihre Abwendung.
Darum geht’s hier:
- Schnell wechselndes Wetter, Untiefen und starke Strömungen: Herausforderungen, auf die Sie vorbereitet sein sollten
- Vorbereitung auf den Törn
- Drei Schritte zur sicheren Fahrt mit dem Motorboot
- Aus den Erfahrungen anderer lernen: Unfälle beim Motorbootfahren
- Gecheckt: Sicherheit mit dem Motorboot (mit Checkliste)
Schnell wechselndes Wetter, Untiefen und starke Strömungen: Herausforderungen, auf die Sie vorbereitet sein sollten
Motorbootfahren bietet alles, was vieler Menschen Herz in der Freizeit begehrt: Beschleunigung und Entschleunigung, Natur und Technik, Einsamkeit und das Reisen in der Gruppe. Die deutschen Küsten sind fürs Motorbootfahren ein ebenso reizvolles wie anspruchsvolles Revier. Doch auch wenn Nord- und Ostsee in ihren Ausdehnungen eher kleine Meere sind, dürfen sie auf keinen Fall unterschätzt werden.
Vorbereitung auf den Törn
Intensive Vorbereitungen sind die Voraussetzung, damit der Motorboottörn nicht zur Katastrophe wird. Dabei hilft eine Checkliste und die Beachtung grundsätzlicher Vorsichtsmaßnahmen auf See. Neben dem allgemeinen Wissen gilt es, sich auch über das Wetter und die lokalen Revierverhältnisse gründlich zu informieren. Beachten Sie besonders die Frage: Ist das Motorboot überhaupt tauglich für die Küste oder gar die hohe See? Nicht jedes Motorboot ist ostseetauglich oder nordseetauglich. Es kommt immer wieder vor, dass zu kleine oder schwach motorisierte Boote durch die Strömung, den Wind oder Seegang abgetrieben werden. Und schließlich: Alkohol auf dem Wasser ist ein Tabu für alle Besatzungsmitglieder.
Tim Eggers im Gespräch: „Mit einigen Hundert PS …“
Tim Eggers ist seit 2008 freiwilliger Seenotretter auf der Station Gelting. Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist eigentlich Wracktaucher. Aber wer so taucht, ist fast automatisch auch Motorbootfahrer. Dazu arbeitete er als Segel- und Windsurflehrer und ist – sicher nicht zuletzt – auch Schiffsführer auf einem Seenotrettungsboot der Seenotretter. Wie kommt es, dass das Wasser in seinem Leben so viel Platz einnimmt? „Ich habe seglerisch sehr aktive Eltern und habe daher als Kind schon viel Zeit im Segelklub in Kappeln verbracht“, sagt der Fünfzigjährige. Im Lauf der Jahre am Wasser kamen dann das Windsurfen und später das Tauchen dazu. Zwischenzeitlich hat er auch ein gewerbliches Tauchboot gefahren.
Was die Faszination Tauchen mit Motorbooten zu tun hat
Auf die Frage, was ihn bis heute am Tauchen zu versunkenen Schiffen besonders fasziniert, hebt er leicht bedauernd die Arme und sagt: „Da kann ich nur sagen, was auch andere Wracktaucher sagen: Ein Wrack ist wie eine Zeitkapsel, durch die man selber in die Vergangenheit reisen kann.“ Wer so viel auf und im Wasser war wie Eggers, weiß auch um die Gefahren, die Nord- und Ostsee bergen: „Ich habe mittlerweile einige Probleme mit Motoren auf See erlebt, ganz einfach, weil wir sehr, sehr viele Meilen bei hoher Last gefahren sind. Da bleibt so etwas nicht aus. Dazu muss man wissen, dass wir oft mit voll beladenen großen Schlauchbooten mit einigen hundert PS starken Diesel- oder Außenbordmotoren fahren und das meist recht schnell mit 25 bis 35 Knoten. Die Maschinen sind dabei ständig feucht und verschleißen stark.“
Einsatz am 03.09.16: Das Seenotrettungsboot KURT HOFFMANN / Station Glowe lenzt ein sinkendes Motorboot.
Am 06.09.18 sinkt vor der Flensburger Förde eine Motoryacht, nachdem das Schiff vollständig ausgebrannt ist. Die Besatzung konnte sich in eine Rettungsinsel retten und wurde von den Seenotrettern der Station Maasholm übernommen.
Ausfälle des Motors sind auch bei seiner Arbeit für die Seenotretter eine Ursache für Rettungseinsätze
Andere Gründe sind ein leerer Tank, leere Batterien oder schadhafte elektrische Leitungen. Manchmal komme auch Unwissenheit hinzu: „Wenn man mit dem Motor unterwegs ist, sollte man wissen, wo die Filter sitzen, die verstopfen können, wo ich die Kraftstoff-Handpumpe finde oder an welcher Stelle der Not-Stopp ist.“ Aus den eigenen Erfahrungen hat er gelernt. Eggers hat nicht nur wichtige Ersatzteile mit an Bord, wie zum Beispiel Keilriemen oder einen Impeller, sondern auch das notwendige Werkzeug dabei. Warum, das ist aus seiner Sicht ganz einfach: Früher hätten die Leute ihr eigenes Boot gehabt und seien damit regelmäßig auf dem Wasser und dadurch auch routiniert im Umgang mit ihrem Boot gewesen. „Heute sind viel mehr Charterboote unterwegs und da fehlt es manchmal an Routine und Wissen um das Boot“, sagt Eggers.
Tipps aus der Praxis
Einen Tipp hat er noch: „Man sollte immer einen kleinen Ersatz-Außenborder dabei haben. Selbst wenn der nur ein paar PS hat, hält er kleinere Boote doch manövrierfähig und bringt sie meistens auch in einen Hafen. Dieses ergibt besonders bei Booten zwischen fünf und zehn Metern Länge Sinn, also bei vielen Angel- und auch Tauchbooten.“
Einsatz der DGzRS-Station Cuxhaven am 23.08.2020: Mit dem Tochterboot MATHIAS schleppen die Seenotretter eine Motoryacht ein, die nach Maschinenschaden manövrieunfähig in das Fahrwasser zu vertreiben droht.
Aus den Erfahrungen anderer lernen: Unfälle beim Motorbootfahren
Verantwortungsvoll mit dem eigenen Leben und dem eigenen Boot umzugehen heißt vor allem zu wissen, was passieren kann. Für alle, die den Motorbootsport lieben, bieten Nord- und Ostsee ausgesprochen schöne und abwechslungsreiche Reviere. Sie sollten sich mit der hier notwendigen Umsicht aufs Wasser begeben.
Beispiel-Einsatz: Zwei vermisste Urlauber in Sportboot wohlbehalten aufgefunden
Die Suche nach einem seit dem Vortag vermissten Sportboot mit zwei Urlaubern vom Campingplatz in Rettin (Holstein) ging glücklich aus: Die Seenotretter der Station Grömitz fanden die beiden Männer in ihrem antriebslos treibenden Boot. Die beiden überstanden die ungeplant auf See verbrachte Nacht gut. Die Männer aus dem Kreis Segeberg und dem Sauerland (48 und 31 Jahre alt) waren nach Aussagen einer der beiden Ehefrauen am Nachmittag vorher vom Campingplatz Rettin mit einem offenen, ca. sechs Meter langen Sportboot gestartet. Sie waren lediglich mit T-Shirts und Badehosen bekleidet. Es gab Hinweise, dass sie möglicherweise Richtung Travemünde unterwegs waren. Kommunikationsmittel hatten die beiden nicht an Bord. Als sie in der Nacht von ihrem Ausflug noch nicht zurückgekehrt waren, alarmierten die Ehefrauen die Polizei.
Einsatz am 27.05.2021: Nördlich der Insel Wangerooge gerät eine Motoryacht mit vier Franzosen an Bord in Seenot. Zum Einsatzbericht
Gecheckt: Sicherheit mit dem Motorboot
Zwei Dinge sind notwendig, um auf dem Wasser so weit wie möglich auf „Nummer sicher“ zu gehen:
- die richtige Sicherheitsausrüstung
- die richtigen Verhaltensweisen
Checkliste für Motorboote mit Außenbordmotoren
-
Wetter und Wasserinformationen für Revier und geplante Fahrtzeit überprüfen
-
Gegebenenfalls überprüfen, ob es im Revier irgendwelche Beschränkungen für die Verwendung von Jetbooten gibt
-
Notfallkontakte über Fahrplan informieren
-
Betriebserlaubnis mitnehmen
-
Allgemeine Prüfung des Fahrzeugs auf Schäden, Risse und Löcher
-
Lenzstopfen überprüfen und richten
-
Kühlwassereinlass und Laufrad auf Schäden und Funktion überprüfen
-
Motorhaube, Befestigungen und Dichtungen überprüfen
-
Batteriehalterung und -anschlüsse überprüfen
-
Motorraum auf Austreten von Flüssigkeiten (Wasser, Öl, Kühlmittel) und lose Teile überprüfen
-
Funktion Steuerungssystem
-
Rückwärtsantrieb (d. h. während Spülung)
-
Spülung
-
Ölstandskontrolle
-
Kühlmittelkontrolle
-
Kraftstoffmenge auf erforderliches Niveau auffüllen
-
Ersatz für Totmann-Leine
-
Helm
-
Mögliche zusätzliche Kommunikationsausrüstung (UKW) und Batteriestatus überprüfen
-
Navigationsausrüstung (GPS)-Funktion und Batteriestand überprüfen
-
Akkustand von Mobiltelefon überprüfen
-
SafeTrx aktivieren („Routenplan“-Modus oder „Nur Aufzeichnen“-Modus)
Checkliste für Motorboote mit Innenbordmotoren
- Plotten von Fahrten, Wegepunkten und Zwischenstopps
- Suche nach und Plotten von möglichen Alternativhäfen
- Relevante Revierführer und Seekarten zu Rate ziehen
- Wettervorhersage für Zielrevier überprüfen.
- Sorgfältig verbotene und gefährliche Gebiete und zu überquerende Schifffahrtswege plotten
- Funkfrequenzen für Wettervorhersagen während der Fahrt auflisten
- Relevante UKW-Kanäle während der Fahrt auflisten
- Gezeiteninformationen und aktuelle Karten an Bord?
- Bei Planung der Reiseroute Gegenströmungen und Gezeitenhäfen beachten
- Die Nachrichten für Seefahrer konsultieren
- Liste der Namen der Besatzung und deren Notrufnummern zusammenstellen
- Einen ausgewogenen Wachwechselplan basierend auf Fähigkeiten und Erfahrung erstellen
- Speichern Ihrer Fahrt in der App SafeTrx
- Motorölstand kontrollieren
- Generatorölstand kontrollieren
- Motorraumbelüftung (Benzinmotoren) überprüfen
- Keilriemenspannung überprüfen
- Motorbedienung und Elektronikkabel überprüfen
- Batteriezustand überprüfen
- Zustand und Schraubfunktion der Batterieklemmen überprüfen
- Sichtprüfung elektrischer Kabel auf Korrosion und Anzeichen von Überhitzung
- Motor-, Getriebe- und Drucklagermontage überprüfen
- Tankentlüftung überprüfen
- Motorraum auf Austreten von Flüssigkeiten kontrollieren
- Dichtung der Propellerwelle auf Leckage überprüfen, Stopfbuchse festziehen, Vorhandensein von Reserveschmierstoff sicherstellen
- Kraftstofffilter auf Verschmutzung überprüfen; Vorhandensein von Ersatzfilter sicherstellen
- Hauptschalter einschalten
- Kühlwasserseeventil öffnen
- Kühlflüssigkeitsstand überprüfen
- Kühlwasserfilter auf Verschmutzung überprüfen
- Motor starten und auf normalen Betrieb überprüfen
- Kühlwasserauslass überprüfen
- Kühlwasserthermostat überprüfen
- Motorinstrumente und Beleuchtung überprüfen
- Tankanzeige(n) überprüfen
- Kraftstofftankpegel (Haupttank, Tagestank) überprüfen
- Batteriestand überprüfen
- Generator und Kraftstoffstand überprüfen
- Funktion des Steuersystems überprüfen
- Ersatzteile überprüfen: Propeller oder Propellerspezifikation
- Ersatzteile überprüfen: Motorteile
- Ersatzteile überprüfen: Impeller
- Ersatzteile überprüfen: Keilriemen
- Ersatzteile überprüfen: Motoröl
- Ersatzteile überprüfen: Kühlflüssigkeit
- Ersatzteile überprüfen: Hydrauliköl
- Ersatzteile überprüfen: Sicherungen
- Kraftstofftrichter mit Filter vorhanden?
- Ölsaugpumpe überprüfen
- Antibakteriologischer Kraftstoffzusatz
- Motorhandbuch und Wartungslogbuch
- Werkzeuge für Motor
- Reservekraftstoff in Kanistern
- Gasschlauch, Druckregler und Anschlüsse auf Dichtheit und Verschleiß überprüfen
- Herd und thermische Steuerung
- Entlüftung von Gasstauraum überprüfen
- Position, Leichtgängigkeit und Leckfreiheit der Seeventile überprüfen
- Elektrische Bilgenpumpe überprüfen
- Manuelle Bilgenpumpe überprüfen
- Funktion des Suchscheinwerfers überprüfen
- Wasserpegel in Wassertank auf Verschmutzung inspizieren
- Funktion der Wasserpumpe überprüfen
- Funktion der Toilettenpumpe überprüfen
- Funktion des Heizungssystems überprüfen
- Sicherstellen, dass Werkzeugsatz vollständig ist
- Sicherstellen, dass allgemeiner Ersatzteil-Satz vollständig ist
- Vorhandensein von Nationalflagge überprüfen
- Vorhandensein von häufig verwendeten Flaggen (Q: Einklarieren, V: Hilfe) überprüfen
- Vorhandensein der Gastflaggen der zu besuchenden Länder
- Flaschen oder Kanister mit Reservewasser füllen
- Handbuch für den Seenotfall vorhalten
- Überprüfen Sie Tauchermaske und Schnorchel (für Inspektion von Ruder, Propeller)
- Trimmklappen überprüfen
- Stabilisierer überprüfen
- Festmacher und Fender prüfen
- Sorgeleinen, Relingstützen und Relingfüße auf Verschleiß überprüfen
- Überprüfen, ob Cockpit-Lenzöffnungen frei sind
- Scheibenwischer überprüfen
- Funktion und Montage von Steueranlage überprüfen
- Luken, Lüftungsdoraden, Dichtungen überprüfen
- Dichtungen für Doradekästen überprüfen
- Zustand der Opfer-(Zink-)Anoden überprüfen
- Seilschneider auf Propellerwelle überprüfen
- Dinghy und Außenbordmotor vollständig und betriebsfähig
- Navigationslichter überprüfen
- Ankerlicht überprüfen
- Logge überprüfen
- Echolot überprüfen
- Plotter überprüfen
- Radar überprüfen
- Navtex-Empfänger überprüfen
- AIS-System überprüfen
- Funktion der Kommunikationsausrüstung überprüfen
- Rufzeichenaufkleber auf UKW-Funkgerät kontrollieren
- Funktion Kartentischbeleuchtung prüfen
- Instrumenten-Sekundäranzeigen und -beleuchtung überprüfen
- Barometer überprüfen
- Cockpit-Lautsprecher überprüfen
- Kompass und Kompassbeleuchtung überprüfen
- Handkompass überprüfen
- Vorhandensein von Ferngläsern überprüfen
- Vorhandensein von Ersatzbirnen für Navigationslichter sicherstellen
- Allgemeine UKW-Kanäle auflisten
- Aktuelle Karten für Segelrevier
- Frequenzliste Wettervorhersage
- Aktuelle Gezeitentabellen an Bord?
- Liste der Befeuerungen für die vorgesehene Fahrt
- Sicherstellen, dass Seekarten – Papier und elektronisch – für die Fahrt und Ausweichhäfen auf dem neuesten Stand sind
- Vorhandensein von Zirkel, (Parallel-)Linealen und Bleistiften sicherstellen
- Revierführer und nautische Almanache für Segelrevier
- Liste allgemeiner Licht- und Schallsignale
- Buch mit Kollisionsverhütungsregeln (KVR)
- Sextant überprüfen
- Logbuch
- Vorhandensein von Ersatz-(Hand-)GPS und Ladegerät sicherstellen
- Vorhandensein von Satellitentelefon und Ladegerät sicherstellen
- Vorhandensein von Mobiltelefon und Ladegerät sicherstellen
- Rettungsinsel, ihre Kapazität für Besatzungsgröße sowie Inspektions- und Ablaufdatum überprüfen
- Schloss von Rettungsinsel entfernen
- Scharfes Messer am Niedergang platzieren
- Treibanker und Leine
- Pütz mit Leine
- Notruderpinne
- Tagnotsignale, Inspektionsdatum und Vollständigkeit für relevantes Gebiet überprüfen
- Nachtnotsignale, Inspektionsdatum und Vollständigkeit für relevantes Revier überprüfen
- Signalpistole und Patronen (Haltbarkeit) prüfen, Lizenz an Bord?
- Vorgeschriebene Sichtzeichen (Ankerball und Motorkegel)
- Vorhandensein von EPIRB-Batterie, Ersatz, Ablaufdatum überprüfen und Test durchführen (Wichtig: Test-Modus einschalten und Anleitung des Herstellers befolgen!)
- Wasserdichte Tasche mit Inhalt für schnelles Verlassen des Schiffs
- Hand-UKW-Funkgerät, Batteriezustand
- Badeleiter, vom Wasser aus zu bedienen
- Rettungsschlinge und Leine
- Schleppleine ausreichender Länge (> 50 Meter)
- Markierungsboje mit Leine und Leuchte, Batteriezustand
- Wasserdichte Taschenlampe
- Nebelhorn oder -glocke
- Radarreflektor von ausreichender Größe
- Gasdetektor und -alarm überprüfen
- Rauch- und Feuermelder überprüfen
- Feuerlöscher (Schaum) auf Ablauf- und Ersatzdatum überprüfen
- Feuerlöschdecke
- Bilgenalarm überprüfen
- Weichholzstopfen für Rumpfdurchbrüche
- Vorhandensein von komplettem Erste-Hilfe-Kit und -Handbuch sicherstellen
- Rettungswesten auf Inspektions- und Ablaufdatum überprüfen. Ausreichende Anzahl von Rettungswesten für Crewgröße sicherstellen.
- Personen-Notsender (PLB, Personal Locator Beacons) auf Inspektions- und Ablaufdatum und Batteriezustand überprüfen
- Warme Wetterbekleidung, Schuhe und Mützen
- Kennzeichnung persönlicher Sicherheitsausrüstung mit Reflexstreifen sicherstellen
- Persönliche Medikamente
- Geplante Fahrt durchsprechen
- Wettervorhersage durchsprechen
- Verwendung und Ort der Sicherheitsausrüstung an Bord klären
- Rettungswesten anlegen
- Ort und Benutzung der Rettungsinsel
- Ort und Benutzung der Feuerlöscher
- Ort und Benutzung der Feuerlöschdecke
- Benutzung des UKW-Notrufkanals
- Ort und Benutzung von Notfallsignalen
- Ort von Tasche für schnelles Verlassen des Schiffs und Inhalt
- Ort der Seeventile
- Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr zeigen
- Kontaktinformationen im Notfall / Familie
- Kopie des Reiseplans für Familie/Freunde oder via App SafeTrx
- SafeTrx-Routenplan beenden, falls aktiviert
- Notfallkontakte informieren oder SafeTrx benutzen
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