Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt

Dem Training ihrer Besatzungen widmet die DGzRS seit jeher besondere Aufmerksamkeit. Modernste Technik kann gute Seemannschaft nicht ersetzen. Im Gegenteil: Hohe fachliche Qualifikation erhöht die Leistungsfähigkeit der Technik und verbessert die Such- und Rettungsmöglichkeiten. 2019 hat die DGzRS alle Trainingsmaßnahmen in der Seenotretter-Akademie zusammengeführt: (erste) Ausbildung, ständige Weiterbildung, regelmäßiges Training – an Bord, an Land und virtuell, für fest angestellte wie freiwillige Besatzungsmitglieder.

Zur Akademie gehören das bereits 1996 gegründete Trainingszentrum in Neustadt in Holstein und externe Einrichtungen, die Trainingsflotte, das Simulatorzentrum in der DGzRS-Zentrale, die elektronische Lernplattform ELSAR und die Qualifizierung zum fest angestellten Seenotretter. Ganz überwiegend die Rettungsleute der DGzRS durchlaufen die rund 250 Lehrgänge, aber auch externe Rettungskräfte, die im Einsatz mit den Seenotrettern hinausfahren, oder Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland sind darunter. Timo Jordt leitet die Seenotretter-Akademie. Deren gesamte Arbeit finanziert die DGzRS ebenfalls ausschließlich aus freiwilligen Zuwendungen. Damit sorgt jeder an die Seenotretter gespendete Euro auch dafür, dass die Besatzungen immer bestmöglich vorbereitet in den nächsten Einsatz gehen können. Ermöglichen auch Sie den Seenotrettern dies mit einer Spende!

Trainingszentrum

Das Trainingszentrum der Seenotretter ist am 26. August 1996 auf dem Wieksberg in Neustadt i. H. gegründet worden, um die rund 800 freiwilligen und etwa 180 fest angestellten Besatzungsmitglieder der DGzRS aus- und fortzubilden. Zunächst noch als SAR-Schule der DGzRS, Außenstelle Neustadt i. H. bezeichnet und später in Ausbildungsstation umbenannt, heißt dieser Teil der Anfang 2019 geschaffenen Seenotretter-Akademie nun Trainingszentrum. Leiter ist Guido Förster.

Seenotretter sitzen in einem Raum an Tischen und schauen auf eine Leinwand. Ein Mann lehrt ihnen etwas.
Seenotretter lernen im Trainingszentrum theoretische Grundlagen für den nächsten Einsatz
Auf einem Bootssteg stehen mehrere Seenotretter. Einer von ihnen hält ein Lecksegel, ein große weiße Plane mit Leinen, in der Hand und faltet dieses auseinander.
Zu den Lerninhalten am Trainingszentrum gehört ebenso die Praxis.
Zwei Personen mit schwerer Brandschutzkleidung löschen mit Handfeuerlöschern einen brennenden Kasko eines Hubschraubers in einer Halle.
Auch Brandbekämpfung ist Bestandteil der Schiffsicherheitslehrgänge

2004 kaufte die DGzRS das ehemalige Standortverwaltungsgebäude der Deutschen Marine. Sie baute es zur Schulungsstätte mit Unterrichtsräumen und Unterkünften für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um. 

Dort sind derzeit rund 20 Beschäftigte in Voll- und Teilzeit tätig, einige sind Ehemalige der Marine oder der Bundespolizei, andere hauptberuflich bei Berufsfeuerwehren oder im Landrettungsdienst beschäftigt. Daneben unterrichten externe Fachdozenten einige der Lehrgänge. Das Trainingszentrum umfasst die Einrichtungen der DGzRS und das benachbarte Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr der Deutschen Marine (EAZS) inklusive Brandhalle, Leckabwehrtorso, Rettungsmittelübungshalle und der Hulk „Köln“ (siehe Info-Kasten), aber auch Kurse in externen Einrichtungen, darunter die Schleswig-Holsteinische Seemannsschule Priwall und OffTEC (Überleben-auf-See-Training).

Das Trainingszentrum ist für die Sicherheitslehrgänge verantwortlich. Darüber hinaus werden dort Trainings zu unterschiedlichen Lernfeldern wie Brückendienst, Medizin und Seemannschaft angeboten. Schulungsinhalte sind unter anderem

  • Seemannschaft, Manövrieren, Schleppen und Technische Navigation,
  • Notfallmedizin,
  • Bootstechnik

Die praktische Aus- und Fortbildung auf See erfolgt auf den Einheiten der Trainingsflotte. Auch Seenotrettungskreuzer und -boote der umliegenden DGzRS-Stationen beteiligen sich an den Übungen vor Neustadt i. H.

Als Hulk werden außer Dienst gestellte Schiffe bezeichnet, die meist ohne Antrieb auf Reede oder im Hafen liegen. Die ehemalige Fregatte Köln dient im Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr der Deutschen Marine (EAZS M) als Ausbildungshulk, auf der Brandbekämpfung und Leckabwehr trainiert werden.

Eine Luftaufnahme zeigt wie zwei kleinere Trainingsboote ein größeres Trainingsschiff durch die See schleppen. Eines der Boote hat seine Schleppleine am Bug des Trainingsschiffes befestigt, das andere am Heck des Trainingsschiffes.
Mit den Schiffen der Trainingsflotte können auch komplexe Szenarien, wie das sichern eines Havaristen mit Bug- und Heckschleppen, trainiert werden. | Foto: Steven Keller

Trainingsflotte

Zur ihr gehören die Trainingsboote MERVI, CASPER OTTEN und CHRISTOPH LANGNER sowie das Trainingsschiff CARLO SCHNEIDER. Die Trainingsflotte ist verantwortlich für die SAR-Ersthelferausbildung und für Fortbildungsfahrten mit den Trainingsfahrzeugen. Leiter ist Ralf Jüttner.

Trainingsschiff CARLO SCHNEIDER

Im Gegensatz zu den drei Booten der Trainingsflotte ist die CARLO SCHNEIDER nicht nach dem Muster der DGzRS-Rettungseinheiten gebaut, sondern ein konventioneller Verdränger mit Stahlrumpf. Das etwa 22 Meter lange Spezialschiff entstand auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe, Taufe und Indienststellung erfolgten im Herbst 2021 in Neustadt i. H. Gefahren wird es von drei Besatzungsmitgliedern. Es bietet Platz für bis zu sechs Trainees beziehungsweise freiwillige Seenotretter, die auch an Bord wohnen können.

Auf offener See fährt ein kleines Trainingsboot rückwärts an das größere Trainingsschiff heran. In der achterlichen Plicht des Bootes steht ein Seenotretter und wirft mit Schwung eine Leine, an der ein Gewicht befestigt ist, in Richtung des Trainingsschiffes.
Angehende Seenotretter trainieren mit der CARLO SCHNEIDER das Herstellen einer Schleppverbindung

Das Trainingsschiff dient im Zusammenspiel mit den Rettungseinheiten vor Ort vor allem zur dezentralen Weiterbildung der freiwilligen Rettungsleute in ihren Heimatrevieren. Es bietet ganz neue Möglichkeiten, mit denen insbesondere die Freiwilligen noch besser trainiert und auf ihre heraufordernde Aufgabe vorbereitet werden können. Auf der CARLO SCHNEIDER werden vorrangig Standards wie Sicherheit und Seemannschaft, Längsseitsgehen, Schleppen, Manövrieren, technische Navigation, Radarausbildung, Kollisions- und Begegnungsfahrten, aber auch die Abbergung Verletzter aus Schiffsinnenräumen trainiert.

Zur vielfältigen Ausstattung des Trainingsschiffes gehören zwei Trainingskonsolen, an denen die Freiwilligen unter anderem elektronische und technische Navigation unabhängig von der Brücke lernen können. Angetrieben wird die CARLO SCHNEIDER von zwei Cummins-Motoren, die nahezu baugleich mit denen der neueren Seenotrettungsboote der 10,1-Meter-Klasse der DGzRS sind. Dies ermöglicht die technische Aus- und Fortbildung auf dem Trainingsschiff an den Maschinen.

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Virtueller Rundgang auf der CARLO SCHNEIDER

Trainingsboot MERVI

Das 10,1 Meter lange Trainingsboot MERVI gehört zur größten Klasse, die auf den Freiwilligenstationen zum Einsatz kommt. Allerdings wurde es gegenüber den anderen Einheiten deutlich verändert: Es verfügt über weitere Navigations- und Kommunikationseinrichtungen, die es ermöglichen, an Bord zum Beispiel die Koordinierung von Einsatzlagen zu trainieren. Kartenplotter, Radarmonitor und Sprechfunkverbindung sind unabhängig von den beiden Plätzen des Bootsführers und des Rudergängers zu bedienen. Der Fahrstand kann komplett abgedunkelt werden, um Nebel- und Nachtfahrten zu üben. Ein kompletter Steuerstand dient dem Trainer, ähnlich wie einem Fahrlehrer an Land, um bei Bedarf jederzeit einzugreifen und das Ruder zu übernehmen.

Ein Trainingsboot rangiert langsam an die Kaimauer eines Industriehafens heran. Auf dem Vorschiff steht ein junger Seenotretter gesichert mit einer Lifeline. Er streckt den Arm aus, und signalisiert so dem Bootsführer den Abstand von Bug des Schiffes zur Kaimauer.
Manövrierübung mit der MERVI im Hafen von Neustadt in Holstein
Einblicke in das Simulatorenzentrum
Navigations- und Kommunikationsanlagen, Fahrhebel, Ruder – in den fünf Kabinen mit Großbildschirmen funktioniert alles wie an Bord. | Foto: Steven Keller

Simulatorzentrum

1995 haben die Seenotretter in ihrer Zentrale den ersten Simulator eröffnet (Co-ordinating And Educating Search And Rescue, CAESAR). Heute ist die dritte Generation der aufwendigen Technik in Betrieb. Navigations- und Kommunikationsanlagen, Fahrhebel, Ruder – in den fünf Kabinen mit Großbildschirmen funktioniert alles wie an Bord. Hubschrauber, die Rettungsleitstelle See der DGzRS oder an der Rettung beteiligte dritte Schiffe können ebenfalls wirklichkeitsgetreu nachgeahmt werden. Zwei mobile Kabinen für die Rettungsstationen lassen sich als Satelliten einbeziehen. Das Simulatorzentrum ist für die Einsatzführungs- und Kommunikationstrainings verantwortlich. Leiter ist Rolf Detlefsen.

In speziellen OSC-Kursen (OSC = On-scene Co-ordinator, Einsatzleiter vor Ort) trainieren die Seenotretter auch Dritte wie ihre Partner auf und über See, die von der Rettungsleitstelle See mit der OSC-Funktion betraut werden können. SAR-Grundlagenschulungen für freiwillige und fest angestellte Rettungsleute, Kurse zu Kollisionsverhütungsregeln und Radarseminare für das Fahren bei verminderter Sicht kommen hinzu. Bei allen Lehrgängen sind die Instruktoren jederzeit in der Lage, die Simulation entsprechend dem Leistungsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anzupassen. Für die Nachbesprechung werden alle Details aufgezeichnet.

In einem Raum mit vielen Tischen und Rechnern sitzen mehre Trainerinnen und Frauen. Auf den Monitoren sind Steuerungsprogramme des Simulators erkennbar. Auf anderen großen Monitoren im Raum zeigt sich die simulierte Szenerie auf See.
Alle Simulatorkabinen können durch die Trainerinnen und Trainer von einem gemeinsamen Raum gesteuert werden.
Die dunkle Simulatorkabine wird nur durch das Leuchten der Monitore beobachtet. Drei Seenotretter, zwei Männer und eine Frau, schauen auf die Monitor und bewegen nachgebildete Steuerhebel.
Vor allem Kommunikation und komplexe Einsatzlagen werden im Simulatorzentrum trainiert.
Zwei Trainingsboote begegnen sich während Fahrt auf See längsseits. Dabei steigt ein Seenotretter von Bug zu Bug.
Ausbildung auf See: mit den Booten der Trainingsflotte

ELSAR

Seit jeher betreibt die DGzRS großen Aufwand, um die Seenotretter professionell zu qualifizieren. Eine besondere Herausforderung ist dies für Freiwillige, die nicht täglich im Dienst sind und ihr Ehrenamt neben ihrem Beruf ausüben. Die elektronische Lernplattform für den SAR-Dienst (ELSAR) soll sie bei ihrer Aus- und Fortbildung unterstützen. Leiter ist Thomas Engbert.

ELSAR ermöglicht es allen Seenotrettern nach ihren individuellen Wünschen und Erfordernissen, jederzeit und von überall aus mit einem personalisierten Zugang per Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer auf alle Themen der Trainingsleitfäden zuzugreifen. Diese sind in einzelne Kurse mit einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer zwischen fünf und 25 Minuten aufgeteilt. Der Vorteil: Die Nutzerinnen und Nutzer können selbst innerhalb eines kurzen freien Zeitfensters eine der multimedialen Lektionen durcharbeiten. Texte, Zeichnungen, Videos, Animationen und Lernspiele helfen, Inhalte zu erlernen, aufzufrischen und zu festigen.

Bei Bedarf betreut ein Trainer die Seenotretter auf der Lernplattform persönlich und beantwortet fachliche Fragen. Daneben können sich Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer auf der Plattform fachlich austauschen, Lerngruppen bilden oder sich bei Fragen gegenseitig helfen.

 

Auf der elektronischen Lernplattform ELSAR können die Seenotretter jederzeit und von überall aus, auf verschiedene Lerninhalte zugreifen.
An Bord sitzen mehrere junge Seenotretter versammelt um den Tisch. Auf dem Tisch steht das Modell eines Festmacherpollers. Einer der Seenotretter legt demonstrativ eine Leine auf den Poller. Andere schauen konzentriert zu.
Ausbildung an Bord des Trainingsschiffs CARLO SCHNEIDER
Eine Kapsel ist in einem großen Trainingsbecken kopfüber unter Wasser getaucht. In der Kapsel sitzen zwei Seenotretter, die sich konzentriert am Sitz festhalten. Im Becken neben der Kapsel befinden sich zwei Taucher, die die Seenotretter unter Wasser beobachten.
Bestandteil der Ausbildung sind auch Notfall- und Kentertrainings

Qualifizierung zum fest angestellten Seenotretter

Seit Februar 2020 durchlaufen alle neuen fest angestellten Seenotretter eine strukturierte zweijährige Fortbildung. In den Lehrgängen mit Inhalten zu Search and Rescue (SAR), Rettungsdienst und Seefahrt werden ihnen an unterschiedlichen Standorten sämtliche Fertigkeiten vermittelt, die sie für die Suche und Rettung auf See benötigen.

Je nach individuellen Vorkenntnissen absolvieren die angehenden Seenotretter verschiedene Module innerhalb dieser zweijährigen Laufbahn: Für erfahrene Seeleute mit langjährigen Fahrzeiten auf Frachtern, Kreuzfahrtschiffen oder Versorgern liegt der Schwerpunkt der notwendigen Zusatzqualifikationen im Rettungsdienst und bei SAR-spezifischen Verfahren. Quereinsteiger mit weniger seemännischem Wissen machen zusätzlich unter anderem auch ihr nautisches oder technisches Patent.

Auf diese Weise stellt die DGzRS einen einheitlich hohen Wissens- und Trainingsstandard ihrer neuen Rettungsleute sicher und sorgt selbst zuverlässig für genügend Besatzungsmitglieder ihrer 20 Seenotrettungskreuzer. Dort sind sie bereits während ihrer Qualifizierung im 14/14-Rhythmus im Borddienst tätig.

Jährlich beginnen je nach Bedarf bis zu 24 neue Seenotretter diese Laufbahn, entsprechende Stellenausschreibungen veröffentlicht die DGzRS mit ausreichend zeitlichem Vorlauf auf ihrer Website. Gunnar Christiansen ist Ansprechpartner für neue fest angestellte Seenotretter.

An Bord der Seenotrettungskreuzer sind die angehenden fest angestellten Seenotretter bereits während ihrer Qualifizierung im 14/14-Rhythmus tätig. | Foto: Steven Keller

Praxisnahe Übungen auf See

Große Übungen (SAREx, Search and Rescue Exercises) finden mindestens zwei Mal im Jahr auf Nord- und Ostsee in wechselnden Revieren statt. Sie sind praxisnahes Training für die Zusammenarbeit in SAR–Lagen, insbesondere unter Einbindung weiterer Organisationen. Die Übungsszenarien werden den beteiligten Einheiten erst mit der „Alarmierung“ mitgeteilt, um eine möglichst realistische Situation zu erzeugen. Koordinierte Suche, medizinische Erstversorgung und Verletztentransport sowie Rettung und Bergung Schiffbrüchiger sind Bestandteile der Übungsszenarien.

Bei den komplexen Übungen werden Such- und Kommunikationsverfahren trainiert. Ein wesentlicher Aspekt der SAREx ist es, Einsatzkräften die Vielschichtigkeit der Aufgaben und die Wichtigkeit von Teamwork im SAR-Dienst praxisnah näherzubringen. Für echt wirkende „Schiffbrüchige“ und „Verletzte“ sorgen Darsteller, die in realistischer Unfall- und Notfalldarstellung ausgebildet sind.

Daneben trainieren die Seenotretter vor Ort, auch gemeinsam mit den Nachbarstationen. Außerdem nehmen die Besatzungen an internationalen Übungen ebenso wie am länderübergreifenden Austauschprogramm „Crew Exchange“ der International Maritime Rescue Federation (IMRF) teil.

Mehrere Seenotretter beugen sich über einen Dummy, der in einer Schleifkorbtrage liegt. Im Hintergrund ist eine hektische Szenerie auf einem großen Traditionssegler.
Auf einem Übungs-Havaristen versorgen die Seenotretter mehrere Schwerverletzte

Seenotretter trainieren für den Einsatz

(Bildergalerie öffnen und Übungen anschauen)

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