ÜBER DIE STATION
Stralsund
Das Revier der Station Stralsund liegt vor allem südlich der Ostseeinsel Rügen. Es umfasst den Strelasund, den westlichen Teil des Greifswalder Boddens, den südlichen Westrügener Bodden und über den Gellenstrom die offene Ostsee bis nach Neuendorf auf der Insel Hiddensee. Aufgrund der vielen notwendigen Kursänderungen ist es ein anspruchsvolles Seegebiet, das 26 freiwillige Seenotretter um Vormann Joachim Venghaus mit dem 9,5 Meter langen Seenotrettungsboot HERTHA JEEP sichern.
Die 26 freiwilligen Seenotretter sind sowohl für die Berufsschifffahrt als auch für die Sportschifffahrt im Einsatz. Außerdem sichern sie jedes Jahr mehrere Regatten in ihrem Revier.
Unser Seenotrettungsboot
Die HERTHA JEEP
Gebaut wurde die HERTHA JEEP 1999 bei der Schweers-Werft in Bardenfleth. Stationiert war sie zunächst auf der Station Hörnum, bevor die DGzRS sie im Frühjahr 2006 nach Stralsund verlegte. Benannt ist das Seenotrettungsboot nach einer Förderin der Seenotretter und hat seinen Liegeplatz im Stadthafen der Hansestadt Stralsund.
1875
Die Station wird errichtet. Ruderrettungsboot, Transportwagen und Rettungsschuppen sind vorhanden.
1890
Bootsname ist STRALSUND.
1906
Ein neues 7,5-Meter-Ruderrettungsboot kommt zur Station.
1924
Das 7,5-Meter-Boot wechselt zur Station Berg-Dievenow. Stattdessen erhält Stralsund das Boot der Station Barhöft.
1931
Die Station wird aufgelöst.
1994
Wiedereinrichtung der Station: Das neue 8,5-Meter-Seenotrettungsboot STRALSUND wird in Dienst gestellt.
2006
Stralsund erhält das 9,5 Meter lange Seenotrettungsboot HERTHA JEEP, bisher stationiert in Hörnum. Die STRALSUND wechselt zur Station Prerow/Wieck.