Alles zu Nachlass

Seebeine schützen nicht vor Seekrankheit

Beruflich hatte der ehemalige Hochbauingenieur Günther Wieberneit eher mit der Bahn zu tun als mit der Seefahrt. Eigentlich aber pulsierte in seinen Adern Salzwasser. Sein letztes Boot, eine Hanseat 35, hat er zusammen mit seiner Frau bis ins hohe Alter gesegelt. Auch auf der legendären „Germania“ stand er am Ruder. Ob Ostsee, Kanaren oder Biskaya – auf See fühlte er sich wohl.

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Gemeinsam auf See

Gemeinsam auf See

Auch über ihren Tod hinaus wollen sich die Eheleute Inga und Curt Corneels so nah wie möglich sein. Und zwar dort, wo einer ihrer Sehnsuchtsorte liegt: auf See.

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Unsterblich an Bord

Unsterblich an Bord

Für Seeleute sind sie Wegweiser bei Nacht und Nebel: die Leuchttürme an den Küsten der Weltmeere. Seit Jahrhunderten warnen sie mit ihrem weithin sichtbaren Licht vor Untiefen und helfen allen auf See, sich zu orientieren – auch in Zeiten von Echolot, Radar und GPS. Für viele Menschen ist das Seezeichen ein Symbol für Halt, Sicherheit und Richtung.

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Taler, Taler, du musst wandern ...

Wer kennt es nicht, das uralte Kinderspiel? Sicherlich war es auch Bernd Mader aus Greven in Westfalen geläufig. Er hat die Taler sogar zu seinem Beruf gemacht: als selbstständiger Münzenhändler.

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Was aus gegenseitiger Wertschätzung werden kann

Es gibt Menschen, die alles über die Seenotretter zu wissen scheinen. Häufig sind das Jungen im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren, die ihre Eltern und uns damit in Erstaunen versetzen. Die Hamburgerin Marion Lübcke ist da eher die Ausnahme.

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Die See im Herzen

Die See im Herzen

Das war ihr Lebensgefühl als passionierte Hochseesegler: die See im Herzen. An Bord ihrer Segelyacht fühlten sich Claus-Peter und Ursula Schilsky wohl, und zwar weltweit. Auf Barbados und in Florida betreuten sie in den 1980er Jahren sogar zwei besonders reizvolle Stützpunkte im Netzwerk des Hochseesegler-Vereins Trans-Ocean.

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Mit 18 PS fing alles an

Es ist das erste Auto von Barbara und Wolfgang Wiese. Es bringt sie bis zum Nordkap und hatte für sie Symbolcharakter, nicht nur wegen seiner knallroten Farbe. Bis 2016 stand ein roter Fiat 500 in ihrer Garage, wenn auch nicht mehr der erste. So haben die Seenotretter einen roten Fiat 500 geerbt – und nicht nur ihn.

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Ich hab’ die ganze Nacht gefischt …

Vermutlich hat auch Ingeborg Knack als Küstenkind mit diesem Abzählreim Spielkameraden gefischt. Der Fisch sollte noch eine besondere Rolle in ihrem Leben spielen, doch der Reihe nach.

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„Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“

Für Hans-Günter und Jutta Seibke ist Unterstützung der Seenotretter schon immer eine Herzensangelegenheit, zu Anfang mit dem Groschen ins Sammelschiffchen, seit 35 Jahren dann als regelmäßige Förderer.

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Helgoland und der Kollektivparamagnetismus

Hinter dem für Laien rätselhaften Kollektivparamagnetismus verbergen sich magnetische Eigenschaften dünner Schichten. Aber Prof. Thieme hatte noch eine andere Leidenschaft: Helgoland.

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Ein Tierfreund mit Liebe zum Meer

Im Juni 2011 verstarb Fritz Nerlich im Alter von fast 88 Jahren auf „seiner“ Insel. Seinen Nachlass sollten die Seenotretter bekommen, das hatten seine 2002 verstorbene Frau Marianne und er bereits vor vielen Jahren verfügt.

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Warum die Seenotretter?

Diese Frage hätten wir Eva Hickmann gerne gestellt. Sie starb am 25. April 2011, wenige Tage nach ihrem 66. Geburtstag. Ihr Testament hat uns völlig überrascht.

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Post vom Amtsgericht oder: wenn völlig unerwartet Hilfe kommt

Am 15. September 2010 bekommen wir Post vom Amtsgericht Königswinter: die eröffnete Testamentskopie einer Frau Martha Stricker.

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