Das Wasser der Nordsee ist von tiefem Dunkelblau, nur hier und da sind Schaumkronen zu sehen. Der Wind ist auf vier Beaufort abgeflaut. Das gleißende Sonnenlicht verursacht tanzende Lichtreflexe auf den Wellen. Es erschwert die Suche. Seenotretter Jörg Reinhardt steht an Deck der THEODOR STORM und sucht mit einem Fernglas die Wasseroberfläche ab. Auf der Brücke des Büsumer Seenotrettungskreuzers halten Olaf und Fabian Burrmann ebenfalls mit Ferngläsern Ausschau.
Seit Stunden suchen sie. Hoffnung haben sie keine mehr. Doch plötzlich eilt Fabian Burrmann an Deck. Im Fernglas sehen er und Jörg Reinhardt zwei Menschen: Einer trägt eine Rettungsweste. Der zweite schleift einen Rettungsring hinter sich her. Es sind die Vermissten eines Vermessungsschiffes, die die Seenotretter mehr als 17 Stunden nach dem letzten AIS-Signal des Schiffes finden – dank der professionellen Ferngläser der Rettungsleute.
Schiffbrüchige finden und retten – dank Ihrer Spende!
Dieser Einsatz zeigt eindrücklich: Trotz aller technischen Hilfsmittel kommt es bei der Suche nach Schiffbrüchigen immer auch auf das menschliche Auge an. Ferngläser mit Hochpräzisionsoptik helfen den Seenotrettern ganz entscheidend dabei – sie gehören zu ihren wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Es ist nicht leicht, einen im Wasser treibenden Menschen zu entdecken. Denn das Meer ist weit und der Mensch darin ganz klein. Eine der größten Herausforderungen ist dabei häufig dunkle, nicht reflektierende Bekleidung. Die Seenotretter nutzen ein Fernglas mit integriertem Kompass. Dies erleichtert das Anpeilen eines Schiffbrüchigen.
Mit einer 1.000-Euro-Spende können Sie die Seenotretter mit einem professionellen Fernglas für die Suche nach Schiffbrüchigen ausstatten. Finden Sie mit!