Lifeline

Schritt für Schritt geht Thomas Bußkamp an der Steuerbord-Seite des Seenotrettungsbootes PAUL NEISSE zum Vorschiff. Die freiwilligen Seenotretter der Station Eiderdamm wollen eine Leinenverbindung zu einem Kutter herstellen, der manövrierunfähig auf der Nordsee vor der Küste der Eidermündung treibt. Auch wenn es lediglich eine Übung ist: Thomas Bußkamp hat sich mit der Lifeline gesichert: „Es ist die einzige sichere Verbindung zum Schiff, wenn ich außerhalb des Deckshauses oder der Plicht bin. Deshalb bin ich immer eingepickt. Egal, ob die See bewegt ist oder nicht.“ 

Ein Schnappverschlusskarabiner der Sorgleine ist am D-Ring seiner Rettungsweste eingehakt. Mit zwei weiteren Karabinern pickt sich Thomas Bußkamp in eine Sicherungsschiene ein, die rund um den Aufbau des Seenotrettungsbootes verläuft. Mit den beiden Haken kann der freiwillige Rettungsmann den Einpickpunkt wechseln, ohne je die Sicherung komplett lösen zu müssen. 

Die Lifeline kann Leben retten!

Jetzt spenden

 

Die Lifeline mit drei Karabinern dient den Seenotrettern zur Eigensicherung – sie kann Leben retten. Geht ein Mensch über Bord, ist es schwer, ihn im Auge zu behalten und zu bergen. Durch die Sorgleine ist jeder Seenotretter bei der Arbeit an Deck stets fest mit dem Schiff verbunden – sie verhindert ein Überbordgehen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Deshalb ist sie eine sehr wichtige Ergänzung zur Rettungsweste und gehört zur persönlichen Schutzausrüstung der Rettungsleute. Sicher ist sicher! 

Mit 40 Euro für eine neue Lifeline tragen Sie zur Sicherheit der Seenotretter bei der Arbeit an Deck bei.

Karabinerhacken wird an Stahlseil befestigt

Thomas Bußkamp, Station Eiderdamm

„Es ist die einzige sichere Verbindung zum Schiff, wenn ich außerhalb des Deckshauses oder der Plicht bin.“

Thomas Bußkamp, freiwilliger Seenotretter

Die Sicherheit der Seenotretter steht an erster Stelle.
Spenden Sie jetzt für die Lifeline!

Seenotretter ausrüsten:
Helme für 475 Euro

Helme für 475 Euro

Spezialhelme schützen die Seenotretter im Einsatz und beim Training. Jahr für Jahr sind die Seenotretter etwa 2.000 Mal auf Nord- und Ostsee im Einsatz – rund um die Uhr und bei jedem Wetter.

Rettungstechnik
Ersatzpatrone für 20 Euro

Trotz modernster Technik sind die Seenotretter immer auch Gefahren für das eigene Leben ausgesetzt. Rettungswesten minimieren diese Risiken. Im Ernstfall blasen sie sich dank spezieller Patronen selbsttätig auf und legen sich wie ein schützender Kragen um den Kopf.

Rettungstechnik
Fernglas für 1.000 Euro

Ferngläser mit Hochpräzisionsoptik helfen den Seenotrettern ganz entscheidend dabei, Schiffbrüchige zu finden – sie gehören zu ihren wichtigsten Ausrüstungsgegenständen.

Rettungstechnik
Rettungsweste für 950 Euro

Unsere Rettungswesten sind für härteste Belastungen entwickelt und helfen den Seenotrettern, die Gefahren bei ihren Einsätzen so klein wie möglich zu halten.

Rettungstechnik
Dienstflagge für 10 Euro

Unsere offizielle Dienstflagge zeigt das rote Hansekreuz auf weißem Grund mit dünnem, schwarzem Rand. Um die ständige Einsatzbereitschaft unserer Rettungsflotte zu dokumentieren, bleibt die Hansekreuzflagge rund um die Uhr gesetzt.

Rettungstechnik
Weitere Artikel
Bremer Eiswette 2025: „De Werser geiht!“

Das Ergebnis der traditionsreichen Bremer Eiswette steht einmal mehr fest: Die Frage, ob „de Werser geiht“ oder „steiht“, also fließt und eisfrei oder aber zugefroren ist, war am Dreikönigstag 2025 eindeutig zu beantworten. Die Eisprobe der Bremer Eiswettgesellschaft von 1829 ergab auch 195 Jahre nach der ersten, früher für Handel und Schifffahrt wichtigen Zeremonie: alles im Fluss auf dem Fluss.

Danke
Jahresrückblick 2024

Jahresrückblick 2024

Blicken Sie mit unserem Video-Jahresrückblick auf ein bewegtes – und bewegendes – Seenotretter-Jahr 2024 zurück! Wir bedanken uns bei Ihnen allen im #TeamSeenotretter für Ihre großartige Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr!

Neuigkeiten
Retter in Seenot - Unglück und Rettung der ALFRIED KRUPP

Am 1. Januar 1995 verunglückte der Seenotrettungskreuzer ALFRIED KRUPP, Vormann und Maschinist kamen ums Leben. Doch unter dem Einsatz ihrer eigenen Leben retteten Seenotretter der DGzRS-Station Norderney zwei weitere Crewmitglieder der ALFRIED KRUPP.

Sturm