Hochmoderne Tradition
Seit Herbst 2021 sind die Seenotretter wieder unter dem Traditionsnamen NIS RANDERS auf der Ostsee im Einsatz. Der neue Seenotrettungskreuzer wurde nach dem Inbegriff des Seenotretters aus der gleichnamigen Ballade von Otto Ernst benannt – finanziert ausschließlich durch Spenden, aus dem ganzen Land. Das Tochterboot erhielt – passender könnte es nicht sein – den Namen UWE. So heißt der Bruder der Titelfigur.
Der neue Seenotrettungskreuzer NIS RANDERS (interne Bezeichnung SK 42) ist das sechste Schiff der 28-Meter-Klasse. Er wurde im März 2020 auf Kiel gelegt und ist seit dem Herbst 2021 auf dem Darß stationiert. Entgegen der traditionellen Regel der Seenotretter, den Namen einer neuen Rettungseinheit erst bei der Taufe bekanntzugeben, erfolgte dies im Fall der NIS RANDERS schon im Vorfeld – ganz bewusst, um möglichst viele Menschen dafür zu begeistern, den besonderen Neubau mit Spenden zu unterstützen.
Zu Nis Randers' Zeiten fuhren die Seenotretter in offenen Ruderrettungsbooten mit Muskelkraft in den Einsatz (1). Der erste Seenotrettungskreuzer mit Namen NIS RANDERS war von 1990 bis 2018 in Maasholm stationiert (2), die DGzRS hat ihn 2020 an privat für eine Verwendung als Freizeitschiff in Kroatien verkauft. Die heutige NIS RANDERS der 28-Meter-Klasse entstand auf der Fassmer-Werft in Berne/Niedersachsen (3).
Fotos: Gemälde von Claus Bergen (1); ypscollection.de (2); Carsten Baucke (3)
„Sagt Mutter, ’s ist Uwe!“
Otto Ernst schildert in seiner 1901 erschienenen Ballade besonders eindringlich die Rettung eines Schiffbrüchigen. Nis Randers gilt als Inbegriff des Seenotretters: Ungeachtet der Gefahr für das eigene Leben, wollen er und seine Mannschaft einen Mann aus dem Mast eines im Gewittersturm gestrandeten Schiffes retten.
Nis’ Mutter will ihn nicht rausfahren lassen, weil schon ihr Mann und ihr Sohn Momme auf See geblieben sind und ihr Sohn Uwe verschollen ist. Nis antwortet knapp: „Und seine Mutter?“ Die Seenotretter rudern hinaus, überstehen alle Gefahren – und retten den Schiffbrüchigen. Wie sich herausstellt, handelt es dabei um den verschollenen Bruder. So lautet die Schlusszeile der Ballade: „Sagt Mutter, ’s ist Uwe!“
Ernsts Werk ist vielen Menschen aller Generationen im ganzen Land aus der Schule vertraut. Denn damals wie heute ist die Ballade Unterrichtsthema – sicher auch, weil sie für Werte steht, die für die Seenotretter seit Gründung der DGzRS im Jahr 1865 Bestand haben.
Krachen und Heulen und berstende Nacht,
Dunkel und Flammen in rasender Jagd –
Ein Schrei durch die Brandung!
Und brennt der Himmel, so sieht man’s gut:
Ein Wrack auf der Sandbank! Noch wiegt es die Flut;
Gleich holt sich’s der Abgrund.
Nis Randers lugt – und ohne Hast
Spricht er: „Da hängt noch ein Mann im Mast;
Wir müssen ihn holen.“
Da fasst ihn die Mutter: „Du steigst mir nicht ein:
Dich will ich behalten, du bliebst mir allein,
Ich will’s, deine Mutter!
Dein Vater ging unter und Momme, mein Sohn;
Drei Jahre verschollen ist Uwe schon,
Mein Uwe, mein Uwe!“
Nis tritt auf die Brücke. Die Mutter ihm nach!
Er weist nach dem Wrack und spricht gemach:
„Und seine Mutter?“
Nun springt er ins Boot und mit ihm noch sechs:
Hohes, hartes Friesengewächs;
Schon sausen die Ruder.
Boot oben, Boot unten, ein Höllentanz!
Nun muß es zerschmettern ...! Nein, es blieb ganz! ...
Wie lange? Wie lange?
Mit feurigen Geißeln peitscht das Meer
Die menschenfressenden Rosse daher;
Sie schnauben und schäumen.
Wie hechelnde Hast sie zusammenzwingt!
Eins auf den Nacken des andern springt
Mit stampfenden Hufen!
Drei Wetter zusammen! Nun brennt die Welt!
Was da? – Ein Boot, das landwärts hält –
Sie sind es! Sie kommen! – –
Und Auge und Ohr ins Dunkel gespannt ...
Still – ruft da nicht einer? – Er schreit’s durch die Hand:
„Sagt Mutter, ’s ist Uwe!“
Dat huult un dat bruust as sull barsten de Nacht;
Gleirood een Blitz over d'Hemel henjagd
In Doodsnood giert een Minsk.
Un brannt de Hemel, denn sücht man dat good:
Een Wrack up de Sandbank, noch dümpelt ' de Flood,
Futt haal 't sük de Quade.
Nis Randers kickt un seggt heel fast:
„Door hangt noch een Mann heel baben in d' Mast,
Wi mutten hum halen!“
Do grippt hum sien Moder: „Di laat ik neet ruut!
Di will 'k behollen!“ Un denn snuckert se luut:
„Dien Vader gung unner un Momme, mien Söhn,
Siet dree Jahr von Uwe nix hört un nix sehn!
Mien Uwe, mien Uwe!“
Nis geiht na de Brügg, de Moder hum na.
He wiest na de Wrack un fragt sodra:
„Un de sien Moder?“
Nu springt he in 't Boot, mit hum noch sess
Bi so 'n Noodweer sünd s' all al mal buten west
Se leggen sük in de Riemen
Boot baben, Boot unnern, een Danz mit Dood.
Nu breckt dat Stücken, man nä, dat gung good.
Wo lang noch, wo lang?
Mit gleinig Sweepen geiht Jan Rasmus tokehr,
He jaggd de Bulgen as wild Peer vör sük her,
Se snuven und schumen.
Wo wild se nu aver 'n anner springen,
As wullen se de heel Wereld unner sük dwingen
Mit stampende Iesders.
Dree Blixems mitmal, heel Hemel brannt bold!
Wat 's dat? Een Boot dat na 't Land to holt?
Se sünd dat, se komen!
Un Oog un Ohr söcht döör 't Unweer een Padd.
Still! Wees eben still! Röppt dor neer wat?
Een Stimm kummt ut de düster Wand,
Dat is Nis Randers, he röppt döör de Hand:
„Seggt Moder: 'tis Uwe!“
Crashing and howling, light splitting the night,
Darkness and flames raging in fight,
A yell 'cross the surf!
The sky is burning! And lit by the flashes
A wreck on the sands! In waves like lashes
She's prone to go down.
Nis Randers glances - and at long last
He says: "There clings a man to the mast,
We have to get him."
The touch of his mother: "No, you won't go:
You must stay with me, don't let me alone,
I say so, your mother!
Your father went drowning, and Momme, my son;
And three years missing now Uwe is gone
Oh Uwe, my Uwe!"
Nis steps on the pier. His mother she follows!
He points at the wreck and asks her like hollow:
"What about his?"
Now he jumps to the boat and six others join:
All strong and tall, frisian boys;
A swishing of oars.
Boat up, boat down, a hell of a dance!
Now she's got to be broken...! No, there she stands...!
How long can she hold?
With fiery scourge the sea now is lashing
Her man-eating horses, wildly they're thrashing;
They snort and they foam.
In panting haste they join ever closer!
One up on the neck of the other and over
So stamping their hooves!
Three weathers together! On fire is the world!
What there? - It's a boat, and landward they hold -
It's them! They are coming! - -
All eyes and ears straining they're waiting on land...
Hold - was that a call? - He shouts through the hand:
"Tell Mother, it's Uwe!"
Die erste NIS RANDERS
Schon einmal trug ein Seenotrettungskreuzer den Namen der Titelfigur aus Otto Ernsts Werk. Das Schiff wurde anlässlich des 125-jährigen Bestehen der DGzRS im Jahr 1990 getauft. Taufpatin war Dr. Veronica Carstens, die Ehefrau des ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens. Das Tochterboot erhielt den Namen ONKEL WILLI, benannt nach dem ehemaligen Vormann („Onkel“) Willi Wald. Er war unter den Bewohnern der Küste sowie bei allen, die mit der Seefahrt zu tun hatten, als vertrauenswürdiger, respektvoll geachteter Seenotretter geschätzt und beliebt.
Bis 2018 war die erste NIS RANDERS in Maasholm an der Schlei-Mündung stationiert. Dort reichte das Einsatzgebiet der NIS RANDERS bis über die deutsch-dänische Grenze hinaus. Es ist ein beliebtes Wassersport-Revier, das daneben von Ausflugsschiffen, Angelkuttern und Fischkuttern geprägt ist. Der Seenotrettungskreuzer war mit einem Löschmonitor zur Brandbekämpfung ausgestattet und erhielt als erstes Schiff der DGzRS eine automatisierte Aufholanlange für das Tochterboot.
Nachdem sie im Anschluss an ihre Maasholmer Zeit zwei Jahre als Springer andere Einheiten auf unterschiedlichen Stationen vertreten hatte, wurde die erste NIS RANDERS 2020 außer Dienst gestellt und von der DGzRS an privat für eine Verwendung als Freizeitschiff in Kroatien verkauft.
Eine neue NIS RANDERS entsteht –
rein spendenfinanziert
Unter der internen Bezeichnung SK 42 wird die neue NIS RANDERS im März 2020 auf der Werft Fr. Fassmer in Berne an der Unterweser auf Kiel gelegt. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung finden eine Mark der DDR und eine Deutsche Mark der Bundesrepublik Deutschland Platz an Bord des neuen Seenotrettungskreuzers für den Darß. Sandra Breitner, selbst freiwillige Seenotretterin am Darß, legt die beiden Münzen ein, die Schiffbauern und Seenotrettern Sicherheit, Glück und Gesundheit verheißen sollen.
In den folgenden Monaten wächst allmählich der Rumpf zu einem auch als solchem erkennbaren Schiff heran. SK 42 ist der sechste Seenotrettungskreuzer der 28-Meter-Klasse. Wie alle Rettungseinheiten der DGzRS wird er als Selbstaufrichter gebaut. Einsatzgebiete dieser besonders leistungsfähigen Spezialschiffe sind das Küstenvorfeld ebenso wie die hohe See – bei jedem Wetter und auch unter extremen Bedingungen.
Zwei je 1.440 kW/1.958 PS starke Maschinen beschleunigen den 120 Tonnen verdrängenden Neubau auf bis zu 24 Knoten (ca. 46 km/h). Gefahren wird er von einer vierköpfigen Besatzung. Besondere Merkmale sind eine umfassende Ausrüstung zur medizinischen Erstversorgung an Bord, eine Feuerlöschpumpe mit ferngelenktem Monitor zur Bekämpfung von Bränden auf See und die Fähigkeit, sich im Falle des Durchkenterns innerhalb weniger Sekunden wieder aufzurichten. In der Heckwanne führen die 28-Meter-Einheiten jeweils ein gut acht Meter langes Tochterboot mit sich, das auf See unabhängig vom Mutterschiff agieren kann. Wie der Seenotrettungskreuzer selbst, wird auch das Tochterboot vollständig aus Aluminium im bewährten Netzspantensystem als Selbstaufrichter gebaut.
Im Herbst 2020 wird entgegen der Tradition bei der DGzRS der Name des neuen Schiffs bereits vor der Taufe verkündet. „Der Name NIS RANDERS steht wie kaum ein zweiter für die freiwillige, selbstlose Bereitschaft der Seenotretter zum gemeinschaftlichen, oft gefahrvollen Einsatz auf Nord- und Ostsee. Wir wünschen uns sehr, dass sich möglichst viele Menschen für diesen ganz besonderen Neubau engagieren“, begründete DGzRS-Vorsitzer Gerhard Harder die Ausnahme von der traditionellen Regel.
Finanziert wurden der Neubau und sein zunächst als TB 46 bezeichnetes Tochterboot, wie die gesamte Arbeit der DGzRS, ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen. Viele, gerade auch kleine Spenden ermöglichten den Bau der neuen NIS RANDERS. Die große Gemeinschaft der Förderer der DGzRS gehört fest zum Team der Seenotretter an Bord dazu. Ohne Deine Spende geht’s nicht – dieses Motto der Seenotretter spiegelt sich im Bau der NIS RANDERS auf besondere Weise wider.
Grundschulkinder erlaufen
8.000 Euro für NIS RANDERS
Großartige Schülerleistung in Rostock: Mit einem Spendenlauf haben die Kinder der
St.-Georg-Grundschule 16.000 Euro gesammelt – zu gleichen Teilen für den Schulverein und die neue NIS RANDERS. 1.586 Kilometer legten die 300 Mädchen und Jungen rund um ihre Schule zurück – das entspricht etwa der Strecke bis Rom.
Eltern, Verwandte und Freunde spendeten je Kilometer einen kleinen Geldbetrag.
Fan-Gruppe sammelt im Netz
für Danktafel
Wer mindestens 5.000 Euro spendet, kann mit einer Danktafel an Bord immer dabei sein, wenn ein neuer Seenotrettungskreuzer im Einsatz ist. Die Seenotretter-Fangruppe „Seenotrettung - Sea Rescue - International“ bei Facebook hatte im Herbst 2020 ihre Mitglieder aufgerufen, dafür zusammen-
zulegen. 257 Spenden erbrachten 6.485 €.
Mehr Informationen zum Thema „Name an Bord“: seenotretter.de/name-an-bord
Am 11. September 2021 war es endlich soweit: Auf dem Gelände der Bauwerft in Berne wurden die neue NIS RANDERS und ihr Tochterboot UWE getauft.
Viele Spenden aus dem ganzen Land geben den Seenotrettern Sicherheit bei ihren oft gefahrvollen Einsätzen. „Beides beeindruckt mich gleichermaßen: die selbstlose Einsatzbereitschaft der Besatzungen ebenso wie die große Verbundenheit der Spenderinnen und Spender mit der herausfordernden Aufgabe. Für mich sind alle gleichermaßen Seenotretter, egal ob an Land oder an Bord“, würdigt Elke Büdenbender, Ehefrau des Schirmherrn der DGzRS, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, das gemeinschaftliche Bürgerengagement. In einer Videobotschaft wandte sie sich an die Gäste. Sehr gern hätte sie die NIS RANDERS getauft, konnte den Termin aber nicht persönlich wahrnehmen.
Diese ehrenvolle Aufgabe übernahm stattdessen per Losentscheid Ute Wienand stellvertretend für alle Spenderinnen und Spender aus dem ganzen Land, die sich an der Finanzierung des Neubaus beteiligt haben. Die Förderin aus Westerburg im Westerwald stammt aus einer Binnenschifferfamilie und ist den Seenotrettern seit vielen Jahren verbunden. „Nis Randers’ Geschichte beeindruckt mich, er ist ein Vorbild“, sagte sie anlässlich der Taufe. Mit den Worten „Ich taufe Dich auf den Namen NIS RANDERS und wünsche Dir und Deiner Besatzung allzeit gute Fahrt und stets eine sichere Heimkehr“ übergab sie den Neubau seiner Bestimmung. Allein rund 140 Menschen haben ihre Verbundenheit mit den Seenotrettern durch außergewöhnliche Zuwendungen für die NIS RANDERS zum Ausdruck gebracht. Ihre Namen fahren an Bord auf einer Danktafel bei jedem Einsatz mit.
Mit ihrer Grußbotschaft knüpfte Elke Büdenbender an die anerkennenden Worte ihres Mannes an. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte 2017, der Tradition seiner Vorgänger im Amt folgend, die Schirmherrschaft über die DGzRS übernommen: „Mich beeindruckt besonders, dass die große Mehrzahl der DGzRS-Besatzungen bei jedem Wetter, zu jeder Zeit freiwillig rausfährt, um Menschen aus Seenot zu retten – heute genauso wie schon ihre Väter, Großväter und Urgroßväter“, sagte Steinmeier. Schon damals hatte er die Werte der Seenotretter gewürdigt, die sich seit Nis Randers’ Zeiten nicht geändert haben.
Zehnjährige tauft Tochterboot
Rosa Käb taufte das Tochterboot der neuen NIS RANDERS auf den Namen UWE. Die Zehnjährige besucht die 4. Klasse der Rostocker Grundschule St. Georg. Diese Schule hatte 2020 mit einem sehr erfolgreichen Spendenlauf zur Finanzierung des neuen Seenotrettungskreuzers beigetragen. 8.000 Euro waren zusammengekommen. Die Besatzung der NIS RANDERS hatte sich eine Taufpatin aus dem Kreis der Kinder gewünscht.
Die NIS RANDERS ist das erste Schiff der 28-Meter-Klasse der DGzRS, das in Mecklenburg-Vorpommern stationiert ist. Die Station Darßer Ort gehört zu den ältesten der Seenotretter. Schon 1854, elf Jahre vor Gründung der DGzRS, wird für diesen exponierten Punkt der Küste ein Rettungsboot der königlichen Regierung erwähnt, besetzt von einer Mannschaft aus dem nahen Prerow. Rettungserfolge sind nicht überliefert. Das ändert sich mit Übernahme der Station durch die DGzRS 1867/68. Vor Darßer Ort liegt einer der größten Schiffsfriedhöfe der Ostsee.
Der Station im dortigen Nothafen, dem einzigen Hafen an einem langen Küstenabschnitt ab Warnemünde Richtung Osten, kommt eine wichtige Bedeutung zu. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum Seeschifffahrtsweg Kadetrinne, einem Nadelöhr für die Großschifffahrt. Das Einsatzspektrum umfasst alle denkbaren Notfälle auf See für Berufs- und Freizeitschifffahrt.
Da der Nothafen in der Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft liegt, ist der genehmigte Inselhafen im nahen Prerow als Alternative vorgesehen. Er soll in wenigen Jahren errichtet sein. Die NIS RANDERS wird dann dort ihren ständigen Liegeplatz haben.
„Beides beeindruckt mich gleichermaßen: die selbstlose Einsatzbereitschaft der Besatzungen ebenso wie die große Verbundenheit der Spenderinnen und Spender mit der herausfordernden Aufgabe. Für mich sind alle Seenotretter, egal ob an Land oder an Bord.“
Elke Büdenbender, Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier