16.07.2021

Elbe runter, Weser rauf

Nachdem das Trainingsschiff mit dem Krängungstest die letzte große Prüfung vor der Abfahrt mit Bestnote bestanden hat, kann es endlich losgehen. Am frühen Morgen legt das jüngste Flottenmitglied der Seenotretter in Derben ab und verlässt seine Bauwerft in Richtung Bremen. Einige Tage später macht es im Oberländer Hafen an der Seenotretter-Zentrale fest. Dort erfolgen in den nächsten Wochen die Restarbeiten und die Endausrüstung, bevor im August die erste Ausbildungsfahrt beginnt.

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Elbe runter, Weser rauf: Überführung des DGzRS-Trainingsschiffes im Zeitraffer

Mit ihrem ersten Trainingsschiff intensiviert die DGzRS die dezentrale Aus- und Fortbildung der Seenotretter auf den Stationen zwischen Borkum im Westen und Ueckermünde im Osten. Zusammen mit den Rettungseinheiten vor Ort sollen vorrangig Standards wie Sicherheit und Seemannschaft, Längsseitsgehen, Schleppen, Manövrieren, technische Navigation wie Radarausbildung, Kollisions-/Begegnungsfahrten, aber auch die Abbergung Verletzter aus Schiffsinnenräumen trainiert werden. Die etwa 22 Meter lange Einheit entsteht auf der Schiffswerft Hermann Barthel in Derben an der Elbe. Die Indienststellung ist für 2021 vorgesehen. Finanziert wird der Neubau vollständig aus einer Erbschaft, wofür die Seenotretter außerordentlich dankbar sind.

AKTUELLE NEUIGKEITEN

Santiano und Fans spenden 50.000 Euro für die Seenotretter auf Nord- und Ostsee

Shanty-Rockband unterstützt die DGzRS mit viel Engagement als ehrenamtlicher Botschafter.

Neuigkeiten
BSH und DGzRS arbeiten für neue technische Entwicklungen zur Suche und Rettung auf See künftig eng zusammen

Vereinbarung unterzeichnet: Zur Forschung und Entwicklung neuer Techniken für die Suche und Rettung auf See arbeiten das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und die DGzRS künftig eng zusammen.

Neuigkeiten
André Rudat ist neuer Vormann in Kühlungsborn

André Rudat (52) ist neuer Vormann der Freiwilligen-Station Kühlungsborn der DGzRS. Sein Vorgänger Rainer Kulack (70) legte die Stationsleitung in jüngere Hände – nach 35 Jahren in diesem Amt und 55 Jahren als Seenotretter.

Neuigkeiten
Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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