Auf den Namen HAMBURG hat Moderatorin und Reporterin Anke Harnack am Dienstag, 28. Juli 2020, in Bremen den jüngsten Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) getauft. Damit würdigt die DGzRS die Verbundenheit vieler Hamburger zu den Seenotrettern. Das moderne Spezialschiff ersetzte auf der Station Borkum seinen Vorgänger ALFRIED KRUPP. Wie die gesamte Arbeit der Seenotretter wurde der Neubau ausschließlich durch Spenden finanziert, darunter viele aus Hamburg.

Mit der Taufe der HAMBURG in Bremen findet das „Spendemanöver“ seinen Abschluss. Hamburger Bürger und Freunde der Hansestadt zeigen großes Engagement für „ihr“ Schiff.
Foto: Jörg Sarbach
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Wo der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, ist auch für die Mannschaft der HAMBURG ein Mund-Nasen-Schutz gefordert.

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Nicolaus Stadeler, Geschäftsführer der DGzRS, gibt zu Beginn entsprechende Hinweise. Die Taufe kann Corona-bedingt nicht öffentlich stattfinden.

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Mit einem Stück von Michael Haydn, dem Divertimento für Bratsche, Cello und Kontrabass in Es-Dur, eröffnet ein kammermusikalisches Ensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen die Taufe. Es spielen Yuko Hara, Viola, Stephan Schrader, Violoncello, und Juliane Bruckmann, Kontrabass.

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Ingo Kramer, stellvertretender Vorsitzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, würdigt die Arbeiter der Borkumer Seenotretter.

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Eine mit Abstand besondere Taufe: Zur Zeremonie sind aus Gründen des Infektionsschutzes nur Angehörige der DGzRS und Medienvertreter zugelassen.

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Zur Taufe konnte er nicht kommen, doch dank Grußbotschaft ist Frank Horch, parteiloser Hamburger Wirtschaftssenator a. D., dennoch dabei.

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Harald Fassmer, Geschäftsführer der Bauwerft Fassmer, schildert die großen Herausforderungen beim Bau eines Seenotrettungskreuzers.

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Jede Spende zählt: Wie alle anderen Neubauten ist auch der Bau der HAMBURG nebst Tochterboot ST. PAULI rein aus freiwilligen Zuwendungen finanziert.

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Stolzer Vormann der HAMBURG: Ralf Brinker fuhr lange Jahre auf dem Vorgänger-Schiff ALFRIED KRUPP, freut sich aber über den modernen Neubau.

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Die Mannschaft der HAMBURG ist schon seit Ende April 2020 mit dem neuen Seenotrettungskreuzer im Einsatz.

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Anke Harnack, geboren auf Rügen, lebt seit vielen Jahren in Hamburg: „Ich bin heute stellvertretend für alle Hamburger hier, die sich den Seenotrettern verbunden fühlen.“

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Knalleffekt: Taufpatin und DGzRS-Bo(o)tschafterin Anke Harnack schreitet zur Tat und lässt die Flasche nach altem Brauch am Bug der HAMBURG zerschellen.

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Blumen für die Taufpatin: Ingo Kramer, stellvertretender Vorsitzer, im Gespräch mit Bo(o)tschafterin Anke Harnack

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Mehr als drei Monate nach dem eigentlichen Tauftermin ist es endlich soweit: SK 40 erhält seinen Namen und ist nun als HAMBURG im Dienst.

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Charlotte Haack, Taufpatin der ST. PAULI, hat große Anerkennung für den Beruf ihres Vaters. Auch ihm, dem 2. Vormann der HAMBURG, wünscht sie allzeit gute Fahrt.

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Geheimnis gelüftet: Die Mehrheit der rund 9.000 abgegebenen Stimmen im Tochterboot-Wettbewerb entfiel auf den Hamburger Stadtteil St. Pauli, dessen Namen das Boot ab sofort trägt.

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Fährt jeden Einsatz auf ST. PAULI mit: Portrait des im Dezember 2019 verstorbenen Schauspielers und DGzRS-Bo(o)tschafters Jan Fedder

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Diesen besonderen Rettungsring nehmen DGzRS-Bo(o)tschafterin Anke Harnack und Alexander Röder, Hauptpastor der St. Michaelis-Kirche („Michel“), mit nach Hamburg.

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Alexander Röder spricht einen Segen für die HAMBURG und ihr Tochterboot ST. PAULI.