200 weiße Handfackeln für das Training der Seenotretter
Jedes Jahr benötigen die Seenotretter 200 weiße Handfackeln. Im Rahmen der Sicherheitslehrgänge im Trainingszentrum Neustadt i. H. der Seenotretter-Akademie trainieren alle Seenotretter regelmäßig den Umgang mit den Seenotsignalmitteln. Dies dient der eigenen Sicherheit, und es schult gleichzeitig die Fähigkeiten der Besatzungen für die Suche nach Schiffbrüchigen auf Nord- und Ostsee. Wie verhalten sich die Seenotsignale bei verschiedenen Wind- und Wettereinflüssen? Wie weit sind diese zu sehen? Im Training werden weiße Handfackeln verwendet, um eine Verwechslung mit roten Seenotsignalen zu verhindern.
Spenden Sie jetzt 15 Euro für eine weiße Handfackel und unterstützen Sie das überlebenswichtige Training der Seenotretter.
Für das Training nutzen die Seenotretter weiße Handfackeln. Nur im Seenotfall dürfen rote Fackeln eingesetzt werden, sie sind ein international gültiges Seenotsignal. Sie können aufwendige Suchen auf See erheblich erleichtern und verkürzen – und damit Leben retten.
Wie funktioniert eine Handfackel?
Eine Handfackel erzeugt möglichst hohe Leuchtkraft, um im Seenotfall in einem weiten Umfeld optisch Aufmerksamkeit zu erregen. Verwendet werden pyrotechnische Sätze mit Magnesium, welches in ein Metallrohr gefüllt wird. Gehalten werden die Handfackeln an einem hitzebeständigem Kunststoffgriff, möglichst weit weg vom eigenen Körper. Die Handfackeln erzeugen Lichtstärken von über 2.500 Candela und brennen sogar unter Wasser.
Wichtig: Brennende Fackeln sollten immer über Wasser und nach Lee gehalten werden, um keine Schäden an Bord zu verursachen.