Stationsgebäude statt Seenotrettungskreuzer: Die PKE-Ingenieure Marc Itgen (l.), Boris Garlt (2. v. l.), Lasse Schöttke (2. v. r.) und Nina Hagel (r.) überreichen in Cuxhaven einen symbolischen Spendenscheck an DGzRS-Mitarbeiterin Sabine Preiß.
Eigentlich sollte die Spendenübergabe am 2. März in Cuxhaven auf dem Seenotrettungskreuzer ANNELIESE KRAMER stattfinden. Dieser war jedoch an diesem Donnerstag in einem Einsatz für einen bewusstlosen Marinesoldaten. Daher blieben die Vertreter der PKE-Geschäftsführung an Land und überreichten den symbolischen Spendenscheck vor dem Stationsgebäude an DGzRS-Mitarbeiterin Sabine Preiß.
„Mit unseren Schiffen waren wir im vergangenen Jahr mehr als 200 Tage auf See. Darum wissen wir es sehr zu schätzen, dass es dank der Seenotretter überall auf Nord- und Ostsee sicher ist“, sagte der Abteilungsleiter „On-/Offshore Exploration“ Lasse Schöttke. Die PKE vermisst für verschiedene Auftraggeber unter anderem die Böden der beiden Meere, ihre Riffe und Untiefen. Daneben ermitteln die Fachleute der Firma auch die Bodeneigenschaften, anhand derer beispielsweise Offshore-Windparks geplant und umgesetzt werden können. „Mit unserer Spende möchten wir die wichtige Arbeit der Seenotretter würdigen und darauf hinweisen, dass ein solcher maritimer Such- und Rettungsdienst unverzichtbar ist, und uns zu guter Letzt für die notwendigen Einsätze für unsere Vermessungsschiffe bedanken“.
Seit einigen Jahren verzichtet die PKE auf Geschenke an Geschäftspartner und Kunden zur Weihnachtszeit. Stattdessen spendet das Unternehmen den Betrag an eine gemeinnützige Organisation. In diesem Jahr entschied sich der Führungskreis gemeinsam mit den Geschäftsführern Dr.-Ing. Jörg Köbke und Valesca Köbke-Patzold wie schon 2019 für die Seenotretter: „Wir wissen aus eigenem Erleben, dass sowohl bereits kleinere Schäden an der Ausrüstung oder am Schiff als auch unvorhergesehene Wetterumschwünge auf See sehr schnell zu ernsthaften Notsituationen führen können. Und dann sind die Seenotretter sofort zur Stelle, um zu helfen“, betonte Lasse Schöttke.
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