An einem Adventskalender der besonderen Art hat sich das Telekommunikationsunternehmen ju-com GmbH in Esens beteiligt: Der Mobilfunkvermarkter SuperNova hatte seine Vertriebspartner für die Benefizaktion „Mobilfunk mit Herz“ um Vorschläge gebeten, welche Organisationen an den 24 Tagen jeweils eine 500-Euro-Spende erhalten sollen. ju-com-Geschäftsführerin Monika Janßen empfahl die DGzRS – und wurde ausgewählt. Und ju-com legte noch 500 Euro obendrauf.
ju-com-Geschäftsführerin Monika Janßen überreicht am Liegeplatz des Seenotrettungsbootes NEUHARLINGERSIEL zwei symbolische Spendenschecks an den freiwilligen Vormann Heinz Steffens (l.) und den DGzRS-Ehrenamtlichen Klaus Wilbers.
Wer wie Monika Janßen bereits seit der Geburt in Ostfriesland hinterm schützenden Deich lebt, weiß um die unbändige Kraft von Wind und Wellen. Und die ju-com-Geschäftsführerin weiß auch: Auch wenn draußen auf See bei Sturm und Orkan das Meer braust und heult, fahren die Seenotretter raus, um Seeleuten, Fischern und Wassersportlern zu helfen. „Bekannte von mir sind vor kurzem selbst in Seenot geraten, da ist mir das Thema noch einmal sehr präsent geworden“, sagte sie am 9. Dezember in Neuharlingersiel am Liegeplatz des gleichnamigen Seenotrettungsbootes – eines von vielen an der ostfriesischen Küste. Außerdem finanziere die DGzRS ihre Arbeit ausschließlich aus Spenden und „sollte allein schon deswegen unterstützt werden – es ist einfach eine sehr gute Sache“, findet sie.
Im Neuharlingersieler Hafen übergab Monika Janßen einen symbolischen Scheck an den freiwilligen Vormann Heinz Steffens der dortigen Station und den ehrenamtlichen Mitarbeiter an Land Klaus Wilbers. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit mit der Spende den Einsatz der freiwilligen Seenotretter zu würdigen“, sagte die ju-com-Geschäftsführerin. Deshalb freue sie sich sehr, dass ihr Vorschlag für die Benefizaktion angenommen wurde.
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