Mit ihren dokumentarischen Kinofilmen „Luv & Lee“ und „Nordlicht“ stellen die Produzenten Ralf Thomsen und Constantin Löhrmann Menschen – darunter auch die Seenotretter – und Natur der Nordseeküste in eindrücklichen Bildern vor. Die liebevolle Werbung für die Region verbindet Ralf Thomsen mit einem guten Zweck: Der Betreiber mehrerer Lichtspielhäuser bittet jeden Besucher der beiden Filme um eine Spende von 50 Cent für die DGzRS. Bisher kamen auf diese Weise mehr als 10.000 Euro zusammen.
Gehören zum #TeamSeenotretter (v. l.): Rettungsmann Thomas Berndt, DGzRS-Ehrenamtliche Stefanie Jensen, Rettungsmann Lars-Peter Jensen, Spender Dieter Lambertz sowie Kinobetreiber und Filmemacher Ralf Thomsen.
Die Freiluft-Premiere des neuen Films „Nordlicht“ am 1. August auf Amrum nutzte Ralf Thomsen für die Übergabe eines symbolischen Schecks in Höhe von 4.932,23 Euro an die Seenotretter der Station auf der Nordseeinsel. „Seit mehr als 30 Jahren betreibt meine Familie das Kino auf Amrum. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit der Premiere von ‚Luv & Lee‘ diese Spendenaktion bereits 2019 ins Leben gerufen haben”, sagte er. Daran knüpft der neue Film „Nordlicht“ an.
Bereits nach der ersten Spielzeit von „Luv & Lee“ hatte Thomsen im August 2019 rund 5.400 Euro an die DGzRS weitergereicht. „Wir haben mit dem Geld einige Rettungswesten und Überlebensanzüge finanziert. Wir sind Ralf Thomsen wirklich sehr dankbar für seinen Einsatz und seine Filme. Und wir danken allen, die die 50 Cent zusätzlich zum Eintrittspreis gespendet haben”, sagte Seenotretter Thomas Berndt.
Der ehemalige Seemann und langjährige Amrum-Besucher Dieter Lambertz entschloss sich nach der Scheckübergabe, mit einer spontanen 100-Euro-Spende den Betrag auf mehr als 5.000 Euro zu erhöhen: „Ich bin bei der Marine selbst zur See gefahren. Deshalb unterstütze ich die Arbeit der Frauen und Männer der DGzRS sehr gerne.“