Dem Kölner Schmuckhersteller „Fischers Fritze“ ist zugunsten der Seenotretter ein besonders fetter Fang ins Netz gegangen: Ein Zehntel des Verkaufserlöses jedes Halsketten-Anhängers in Form eines Rettungsrings fließt an die DGzRS. Bereits innerhalb weniger Wochen kam auf diese Weise ein fünfstelliger Spendenbetrag zusammen. Die Aktion läuft weiter.
DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler (v. l.) und der technische Inspektor Carl Göner mit „Fischer Fritze“-Gründer Kilian Müller und Produktdesigner André Groffy beim Besuch in der hauseigenen Werft der Seenotretter in Bremen
Die Manufaktur aus dem Stadtteil Ehrenfeld hat sich Schmuckstücken mit maritimem Charakter und persönlicher Note verschrieben – in Handarbeit. Neben Armbändern und Schlüsselanhängern gehört dazu ein individuell zu gravierender Rettungsring aus rostfreiem Edelstahl. Der Kettenanhänger mit 22 Millimeter Außendurchmesser ist vor allem als verbindendes Zeichen für Paare gedacht. Zudem ist eine kleine Sonderedition mit Umschrift „Die Seenotretter – DGzRS“ im Seenotretter-Shop erhältlich.
Nicht allein von diesen, sondern von allen seinen verkauften Schmuck-Rettungsringen führt „Fischers Fritze“ jeweils ein Zehntel des Verkaufspreises an die Seenotretter ab. Allein in den ersten knapp drei Monaten der Spendenaktion kamen auf diese Weise eine beachtliche Summe für die Rettungsleute auf Nord- und Ostsee zusammen.
„Bei ,Fischers Fritze‘ legen wir Wert auf Handarbeit. Es war für uns deshalb besonders interessant zu sehen, wie kundige Hände in der hauseigenen Werft der Seenotretter Hand an die hochmodernen Spezialschiffe der DGzRS legen“, sagte Kilian Müller, der Gründer des Schmuckherstellers, bei der Übergabe der ersten namhaften Spende an DGzRS-Geschäftsführer Nicolaus Stadeler in Bremen.
Auch die Werftfachleute werden, wie die gesamte Arbeit der Seenotretter, ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert. „Das beeindruckt uns sehr. Wir freuen uns, dass unser Rettungsring auf diese Weise den Seenotrettern beim Retten hilft“, fügte Produktdesigner André Groffy hinzu, der das erfolgreiche Schmuckstück geschaffen hat.
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