Wettervorhersagen sind auf See wichtig für die Sicherheit von Schiffen und Besatzungen. Die Seenotretter beobachten das Seewetter selbst sehr genau. Prognosen von windfinder.com helfen ihnen nun finanziell. Denn seit einigen Jahren spendet das Kieler Unternehmen einen Euro von jedem verkauften Jahresabonnement seines Dienstes an gemeinnützige Organisationen – nun auch an die DGzRS.
Vormann Marek Przybilla (l.) und Seenotretter Oke Reichel der Freiwilligenstation Schilksee haben Förderer Jonas Kaufmann in die Mitte genommen. Er unterstützt die DGzRS als Wassersportler und Unternehmer.
Jonas Kaufmann ist warm eingepackt: Ein Überlebensanzug hält ihm das nasskalte Aprilwetter vom Leib. Die nagelneue Schutzkleidung hat der Geschäftsführer von windfinder.com kurz zuvor den freiwilligen Seenotrettern der Station Schilksee übergeben. Jetzt überzeugt er sich selbst von deren hoher Qualität, die auch im Wasser über Stunden lebensgefährliche Unterkühlungen verhindert. Die Schutzausrüstung ist Teil einer größeren Spende des Kieler Wetterdienstes: Mit insgesamt 4.800 Euro unterstützt er die Seenotretter. Damit finanzierten die DGzRS außerdem einen weiteren Überlebensanzug für die Nachbarstation Laboe und eine Wärmebildkamera für die Freiwilligenstation Schleswig.
„Die Seenotretter leisten sehr gute Arbeit“, sagt Jonas Kaufmann an Bord des Seenotrettungsbootes JÜRGEN HORST. Der 43-jährige Familienvater ist begeisterter Kiter und spendet seit einigen Jahren bereits aus seinem eigenen Geldbeutel an die DGzRS. Er kennt sich aus mit Wind, Wellen und Wetter – privat und beruflich. Sein 1999 gegründetes und weltweit tätiges Unternehmen liefert ortsgenaue Wettervorhersagen für den Wassersport. Der Dienst selbst ist kostenlos, für zusätzliche Funktionen gibt es das Abonnement „Windfinder Plus“. Wer dieses abschließt, verfügt nicht nur über alle relevanten Daten für eine Fahrt auf See, sondern setzt sich gleichzeitig für gemeinnützige Organisationen ein: einen Euro von jedem verkauften Jahresabonnement spendet windfinder.com – 2024 auch an die Seenotretter.
Seit vielen Jahren ist Jonas Kaufmann mit Board und Kite auf dem Wasser unterwegs – vor allem auf der Kieler Förde und in der Eckernförder Bucht. Bisher hat er glücklicherweise noch nie die Hilfe der Seenotretter gebraucht. Mit ihnen gesprochen hat der 43-Jährige erstmals an diesem trüben 26. April: „Es war ein toller Austausch mit Profis. Ich habe ihren Enthusiasmus für ihre Arbeit deutlich gespürt“, betont er nach dem Termin auf der Freiwilligenstation Schilksee.
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