Vormann erzählt, 260 Gäste spenden

Bei einer Benefizveranstaltung in seinem Wohnort Gschwend Ende April hat Vormann Gregor Jeske seine Arbeit auf dem Seenotrettungskreuzer HERMANN MARWEDE vorgestellt. Doch nicht nur das: 3.050 Euro Spenden für die Seenotretter kamen zusammen.

Vormann Gregor Jeske (2. v. l.) nimmt am Gschwender Badesee einen symbolischen Scheck vom   Vorsitzenden der DLRG-Ortsgruppe Gschwend (l.), dem Bürgermeister (2. v. r.) und dem Vorsitzenden des Unimog-Clubs Ostalb entgegen.

Großzügige Spende für die Seenotretter: Vormann Gregor Jeske (2. v. l.) nimmt am Gschwender Badesee einen symbolischen Scheck von Michael Wendel (l.), Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Gschwend), Bürgermeister Christoph Hald (2. v. r.) und Hans Maile, Vorsitzender des Unimog-Clubs Ostalb, entgegen

Foto: Wolfgang Pfister

Ein bisschen ist es schon Tradition, dass ein Mitglied des Unimog-Clubs Ostalb (UCO) in Gschwend einen Vortrag über seine Arbeit hält – im Vorjahr war es Special Effects Designer und Oscar-Gewinner Gerd Nefzer aus Schwäbisch Hall. „Unser Vorsitzender Hans Maile hat mich gefragt, ob ich auch Lust dazu habe“, berichtet Gregor Jeske. Der Vormann des größten Seenotrettungskreuzers der DGzRS sagte sofort zu und stand am 25. April in seinem Wohnort am nordwestlichen Rand der Schwäbischen Alb in der örtlichen Gemeindehalle vor rund 260 Gästen. Sie erlebten einen interessanten Abend mit vielen Fakten, Anekdoten aus dem Bordalltag auf der HERMANN MARWEDE, eindrucksvollen Kurzfilmen und dramatischen Einsatzberichten.

Die beeindruckten Zuhörerinnen und Zuhörer füllten das aufgestellte Sammelschiffchen bis zur Ladeluke mit Geldscheinen und -münzen. Da die Eintrittsgelder genauso wie der Überschuss aus dem Essen- und Getränkeverkauf sowie die 150 Euro aus der Auktion einer ausgewehten DGzRS-Dienstflagge ebenfalls im Spendentopf landeten, stand am Ende der Benefizveranstaltung eine Summe von 3.050 Euro.

Einige Wochen später zeigte sich Vormann Gregor Jeske bei der symbolischen Scheckübergabe sehr beeindruckt: „Es war die erste Veranstaltung dieser Art für mich, die Resonanz war unfassbar gut.“ Er bedankte sich am 27. Mai bei allen Spenderinnen und Spendern sowie beim UCO und der Gschwender Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die den Vortrag gemeinsam organisiert hatten. Unterstützt wurden sie dabei von der Gemeindeverwaltung und der Metzgerei Schneider aus Hagkling.

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Stets bei Auftritten des Shantychores Oberursel dabei: das Sammelschiffchen der DGzRS.

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Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
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