Unfallfreies Arbeiten hilft den Seenotrettern

Der Industriegashersteller Air Products hat zum wiederholten Male an die DGzRS gespendet. Das Geld stammt aus einem Firmentopf für unfallfreies Arbeiten.

Auf dem Seenotrettungsboot ECKERNFÖRDE überreichen zwei Herren von Air Products, mittig stehend, dem Vormann der DGzRS-Station Eckernförde, Horst Egerland (r.), und dem freiwilligen Seenotretter Wolfgang Apitz (l.) einen symbolischen Spendenscheck.

Auf dem Seenotrettungsboot ECKERNFÖRDE überreichen Thomas Hegenberg (2. v. l.) und Wilhelm Sassenberg von Air Products dem Vormann Horst Egerland (r.) und dem freiwilligen Seenotretter Wolfgang Apitz (l.) einen symbolischen Spendenscheck.

Jedes Jahr schüttet das weltweit tätige Unternehmen mit Standorten in rund 50 Ländern und mehr als 21.000 Beschäftigten für unfallfreies Arbeiten frei verfügbare Spendengelder an seine Abteilungen aus. Davon haben die Seenotretter jetzt bereits das dritte Mal profitiert: Die deutsche Ingenieursabteilung unterstützte sie nach 2023 erneut – zuvor hatte dies bereits das Wasserstoffwerk in Stade getan. 

„Ich bin beruflich und privat viel an der Küste unterwegs. Daher kenne ich die Seenotretter und ihre Arbeit“, sagte Wilhelm Sassenberg bei der Spendenübergabe am 26. November auf der Freiwilligenstation Eckernförde. Der Verfahrenstechniker hatte die DGzRS als Spendenempfänger vorgeschlagen, seine Kollegen waren sofort damit einverstanden. Der 58-Jährige ist regelmäßig an den Standorten der Deutschen Marine – einem der Firmenkunden von Air Products – in Eckernförde und Kiel tätig. In manchen Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten sind die Seenotretter Thema: Einige von ihnen engagieren sich als freiwillige Rettungsleute bei der DGzRS und berichten von ihrem Ehrenamt. Seine Kollegen und er sind davon überzeugt, dass die 1.000 Euro bei den Seenotrettern sehr gut angelegt sind.

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