Am Liegeplatz der WOLFGANG WIESE überreicht Gabriele Malsy, Marketing-Koordinatorin von Sabik Offshore, einen symbolischen Spendenscheck an den freiwilligen Vormann Thomas Lietz und einen Teil der Mannschaft des Seenotrettungsbootes der Station Timmendorf/Poel.
„Wir kennen die rauen Bedingungen auf See sehr genau, weil wir auch bei widrigen Witterungsverhältnissen Fahrwassertonnen und Navigationslaternen installieren und im laufenden Betrieb warten müssen“, sagte Marketing-Koordinatorin Gabriele Malsy bei der symbolischen Scheckübergabe am 12. Januar auf der Freiwilligen-Station Timmendorf/Poel. Sie zeigte sich sehr beeindruckt von dem außerordentlichen Engagement der ehrenamtlich tätigen Seenotretter, die viel Zeit in regelmäßige Trainings und die Einsätze investieren: „Das muss man erst einmal stemmen, da muss auch die Familie mitspielen.“ Das weiß sie aus eigenem Erleben, da ihr Mann bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist. „Da gibt es einige Schnittpunkte zur DGzRS.“
Oberstes Ziel des Unternehmens sei es, Unfälle zu vermeiden. Doch trotz aller Umsicht könne es auf See jederzeit zu einem Notfall kommen. „Dann ist eine gut funktionierende Rettungskette – und dazu gehören die Seenotretter – absolut lebenswichtig“, betonte Gabriele Malsy. Deshalb unterstützt Sabik Offshore die Arbeit der DGzRS seit vielen Jahren.
Das Unternehmen entwickelt unter anderem Markierungssysteme für Windkraftanlagen auf hoher See. Diese künstlichen Hindernisse müssen Tag und Nacht selbst unter in schlechtestem Wetter für Schiffe und Flugzeuge gut zu erkennen sein – auch im Einsatz für die Besatzungen der Seenotrettungskreuzer der DGzRS und der SAR-Hubschrauber der Marine. „Daher müssen die digitalen und visuellen Markierungssysteme immer absolut zuverlässig funktionieren“, erläuterte Gabriele Malsy.