In den Sommermonaten beaufsichtigt die Wasserwacht Kiel fünf Strände an der Kieler Förde. Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus ganz Deutschland unterstützen sie dabei. Darunter waren in diesem Jahr auch Mitglieder der Wasserwacht Bayern, die Anfang August mit einer 50-Euro-Spende die Seenotretter in Laboe überraschten.
Vormann Holger Budig (M.) nimmt die Spende der Rettungsschwimmer der Wasserwacht Bayern auf dem Vorschiff des Seenotrettungskreuzers BERLIN entgegen.
Die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Bayerischen Wasserwacht sind Teil des Bayerischen Roten Kreuzes. Einige von ihnen gehören jedes Jahr zu den mehr als 350 Ehrenamtlichen aus dem gesamten Bundesgebiet, die gemeinsam mit der Wasserwacht Kiel den Falckensteiner Strand sowie die Strände in Strande, Schilksee, Laboe und Heikendorf sichern. Außer den täglichen Aufsichtsdiensten gehört für alle ebenfalls das Kennenlernen anderer Organisationen zum gemeinschaftlichen Programm.
So schauten die Mitglieder der Wasserwacht Bayern auch bei den Seenotrettern in Laboe vorbei, um mehr über deren Arbeit zu erfahren. Schließlich gibt es immer mal wieder gemeinsame Einsätze im unmittelbaren Küstenvorfeld. Offenbar hatte sie der Besuch so beeindruckt, dass zwei von ihnen am 8. August erneut am Liegeplatz des Seenotrettungskreuzers BERLIN standen. Mitgebracht hatten sie eine 50-Euro-Spende. Das Geld stammte aus der Getränke-Kasse, in der kurz vor ihrer Abreise noch einige Münzen lagen. Diese hatten sie in einen Schein umgetauscht, um ihn an die Seenotretter weiterzureichen.
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