Als Ende März in der Osnabrücker Spedition Meyer & Meyer der Kaffeeautomat ausfiel, war die Aufregung groß. Denn ohne das muntermachende Getränk kommen viele nicht durch den Tag. Wachmann Rolf Bitter machte aus der Not eine Spendenaktion: Er stellte Kaffeepulver, Milch, Zucker und ein Sammelschiffchen auf.
Als kurzfristig in seiner Firma der Kaffeeautomat ausfiel, besorgte Rolf Bitter alles für löslichen Kaffee und bat um eine Spende für die Seenotretter.
Als Shipspotter kennt Rolf Bitter die DGzRS seit vielen Jahren und schätzt die Arbeit der Besatzungen sehr: „Ich ziehe den Hut vor den Seenotrettern, die bei jedem Wetter rausfahren, um anderen das Leben zu retten.“ In seinem Dienstraum steht deshalb ein Sammelschiffchen, das viele Gäste mit Münzen beladen.
Als Ende März plötzlich der hochfrequentierte Kaffeeautomat im Aufenthaltsraum des Logistikunternehmens keine Tasse mehr füllen wollte – laut Rolf Bitter „in einer Spedition, der Supergau!“ – kaufte er kurzerhand das Notwendigste für löslichen Kaffee ein und stellte alles auf einen Tisch. Daneben platzierte er das Sammelschiffchen der Seenotretter und bat um eine kleine Spende. „Alle waren begeistert.“ Als nach einer knappen Woche die Maschine wieder lief, überwies er nach Abzug seiner Kosten 35 Euro an die DGzRS.
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