Junge Spenderin aus Belgien

Ein Museumsbesuch in Husum lässt Emma nicht mehr los. Es ist die Ausstellung über die Seenotretter, die die Schülerin aus Belgien besonders bewegt – kurz darauf wird sie Förderin der DGzRS.

Ein Mädchen steht im Hafen von Neuharlingersiel vor einem festgemachten Seenotrettungsboot

Emma lebt in Belgien, liebt das Meer und unterstützt die Seenotretter. In Neuharlingersiel schaut sich die 13-Jährige im Urlaub jedes Mal aufs Neue das Seenotrettungsboot COURAGE und die DGzRS-Ausstellung im ehemaligen Rettungsschuppen an.S

2021 steht Emma im Schiffahrtsmuseum Nordfriesland in Husum staunend vor einem Modell der ADOLPH BERMPOHL. Sie liest vom Unglück des Seenotrettungskreuzers vor Helgoland, bei dem 1967 vier Seenotretter sterben. Die Schülerin vertieft sich über die ausgestellten Fotos, Schautafeln, Zeitungsausschnitte und Filme in die Geschichte der DGzRS. Sie ist fasziniert vom selbstlosen Einsatz der Rettungsleute für andere.

Geboren ist Emma in Berlin, seit dem Kindergarten-Alter lebt sie allerdings mit ihren Eltern in Belgien. Dennoch sind die deutschen Seenotretter auch fast drei Jahre nach dem Museumsbesuch bei der heute 13-Jährigen sehr präsent – sie sind für sie zu einer Herzensangelegenheit geworden: Wenn die Schülerin an der deutschen Nordsee – wie jüngst im ostfriesischen Greetsiel – ihren Sommerurlaub verbringt, fährt sie immer zu den DGzRS-Stationen in der Nähe. Dort schaut sie sich die Seenotrettungsboote an ihren Liegeplätzen an und träumt sich auf See – später möchte die Teenagerin einmal Kapitänin werden.

Emma bewundert die Rettungsleute für ihre Arbeit, ihren Mut und ihr Können. Sie ist beeindruckt vom unerschütterlichen Willen der Besatzungen, in Not geratenen Menschen auch „in jeder noch so unerwarteten Situation zu helfen – und das bei jedem Wetter“. Es ist dieses uneigennützige Handeln bei gleichzeitig bescheidenem Auftreten, das sie für die Seenotretter einnimmt und zur regelmäßigen Förderin werden lässt.

„Ich finde es große klasse, dass die tolle Arbeit der DGzRS und alles, was damit einhergeht, komplett spendenfinanziert ist“, begründet Emma ihren Entschluss. Schließlich profitiere sie im Fall der Fälle bei ihren Urlauben an der Nordsee auch von den Seenotrettern – genauso wie Seeleute, Fischer und Segler. „Es reicht ja schon, wenn eine Inselfähre einen Blackout hat oder manövrierunfähig ist“, sagt die Schülerin. „Es ist einfach schön zu wissen, dass die Seenotretter da sind, falls etwas passiert.“

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Das machen die Seenotretter mit Ihrer Spende

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5 Euro
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roter Seenotretter Overall

65 Euro
Für einen Overall 

Illustration eines DGzRS-Sicherheitshelm

176 Euro
Für einen Einsatzhelm

AKTUELLE DANKMELDUNGEN

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Erlös aus Keks- und Kuchenverkauf an der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln geht an die Seenotretter.

Danke
Eiswett-Novizen mit Spende im Gepäck

Traditioneller Informationsbesuch mit regem Austausch in der DGzRS-Zentrale in Bremen.

Danke
Singen für die Seenotretter

Stets bei Auftritten des Shantychores Oberursel dabei: das Sammelschiffchen der DGzRS.

Danke
Seenotretterin in Uniform schaut durch Fernglas auf hoher See
Das Seenotretter-Logbuch

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