Rettungswesten, Überlebensanzüge, Sicherheitsschuhe und Spezialhelme schützen die Seenotretter im Einsatz und beim Training auf Nord- und Ostsee. Die bisherigen Helme haben jetzt das Ende ihrer Nutzungszeit erreicht. 600 neue Helme sind nötig – finanziert, wie die gesamte Arbeit der DGzRS, ausschließlich durch freiwillige Beiträge und Spenden. Die Town & Country Stiftung hat sich jetzt mit 2.000 Euro an dem Kauf der neuen Sicherheitsausrüstung für freiwillige Rettungsleute beteiligt.
Neben der professionellen Rettungsweste gehört auch ein spezieller Helm zur persönlichen Schutzausrüstung der Seenotretter.
„Wie vielfältig ehrenamtliches Engagement in Deutschland ist, soll durch eine gelebte Anerkennung dieses Engagements einer breiteren Öffentlichkeit nahegebracht werden, denn ohne das Ehrenamt und ohne dessen bewusste Wahrnehmung wäre unsere Gesellschaft um ein Vielfaches ärmer“, sagt der Vorsitzende der Town & Country Stiftung Christian Treumann. Die Seenotretter seien ein sehr gutes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Deshalb unterstützte die Stiftung den Kauf neuer Sicherheitshelme mit 2.000 Euro.
Professioneller Kopfschutz ist unabdingbar, wenn die Seenotretter mit Hubschraubern zusammenarbeiten, auf andere Schiffe übersteigen, Havaristen in Schlepp nehmen und großen Beschleunigungen ausgesetzt sind. Zusammen mit einem deutschen Hersteller, der auch Polizei- und andere Einsatzkräfte ausrüstet, hat die DGzRS einen leichten, kompakten, sehr sicheren Helm entwickelt – und an die Bedingungen auf See, im Salzwasserumfeld, angepasst. Zum Beispiel verhindert die enganliegende Helmschale den sogenannten Eimereffekt: Eindringendes Wasser läuft durch Schlitze schnell wieder ab.
Weitere Informationen zu den neuen Sicherheitshelmen gibt es hier.
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